Annalena Baerbock News: Baerbock zu toten Geiseln: "Schmerz ist kaum zu ertragen"

Die Außenministerin drängt auf die Freilassung weiterer Geiseln, unter denen sich auch noch deutsche Staatsangehörige befinden.

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Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Gespräch mit Medienvertretern. (Foto) Suche
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock im Gespräch mit Medienvertretern. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Außenministerin Annalena Baerbock hat sich erleichtert über die Freilassung von sechs israelischen Geiseln durch die Hamas gezeigt. "Doch Erleichterung & Freude treffen erneut auf furchtbare Szenen der Vorführung geschwächter Menschen auf einer Bühne", schrieb die Grünen-Politikerin auf der Plattform X.

Leider herrsche nun auch Gewissheit über den Tod von Schiri Bibas und ihrer beiden kleinen Kinder Kfir und Ariel. "Ich denke an die Familie, ihr Schmerz ist kaum zu ertragen." Die Mutter und ihre zwei Kinder hatten auch die deutsche Staatsbürgerschaft.

Zweite Phase steht noch aus

Baerbock mahnte, dass nun die zweite Phase der Geisel-Freilassung erreicht werden müsse. "Es geht um das Leben der übrigen Geiseln – unter ihnen auch immer noch Deutsche." Bei den bisher freigelassenen Deutschen handelte sich um deutsch-israelische Doppelstaatler. Verhandlungen über die Freilassung der letzten Geiseln und ein endgültiges Ende des Krieges haben noch nicht begonnen.

Die Hamas hatte im Gazastreifen sechs weitere Geiseln an Vertreter des Roten Kreuzes übergeben. Die Freilassung der Israelis erfolgte an drei verschiedenen Orten in dem abgeriegelten Küstenstreifen und war teilweise in Israel und der arabischen Welt überwiegend live im Fernsehen zu sehen. Die sechs Geiseln kamen am Samstag im Rahmen eines Abkommens mit Israel frei, in dem auch die Waffenruhe vereinbart wurde.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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