
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich für eine Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre auch bei Bundestagswahlen einsetzen. Zum Wahlkampfabschluss der SPD sagte er in Brandenburg an der Havel: "In vielen Ländern ist das ja schon der Fall und bei vielen kommunalen Wahlen in Deutschland auch. Es hat gut funktioniert und alle Vorurteile darüber waren nicht richtig."
Allerdings müsse für die Absenkung des Wahlalters auf 16 das Grundgesetz geändert werden. "Es ist die CDU, die noch nicht überzeugt ist", so Scholz.
Die Parteien absolvieren vor der Abstimmung am Sonntag noch letzte Wahlkampfauftritte und werben um die Gunst der Wähler. Wahlberechtigt sind bei der Bundestagswahl Bürger ab 18 Jahren.
Scholz sagte, er wolle auch die nächste Regierung führen. "Und vor allem muss die AfD dramatisch schlechter abschneiden als in allen Umfragen. Das wäre mir eine große, große Freude."
Angesprochen auf mögliche Wunsch-Koalitionspartner sagte Scholz noch, es gebe nur ein Prinzip, an dem man sich festhalten müsse: "Und das heißt, keine Zusammenarbeit mit der extremen Rechten und keine Zusammenarbeit mit der AfD. Das muss immer für alles gelten, was nach der Wahl passiert."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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