
Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 20.2.2025: CDU/CSU, AfD und SPD vorn
Die CDU/CSU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Bundestagswahl vorn. Das geht aus einer Umfrage vom 20.2.2025 hervor. Nach den Zahlen der Demoskopen würde die Partei von 30 Prozent der Bevölkerung gewählt und läge damit 9 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 21 Prozent zweitstärkste Kraft würde. In der Wählergunst auf Platz drei läge die SPD mit 15 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 14 Prozent. Die Linkspartei würde 7 Prozent der Stimmen bekommen. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 5 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.
Parlament | Bundestag |
---|---|
Institut | Civey |
Auftraggeber | Seven.One |
Befragte | 10.036 |
Art der Befragung | Online |
Veröffentlichungsdatum | 20.2.2025 |
Befragungszeitraum | 13.2.2025 bis 20.2.2025 |
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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Veränderung zur letzten Prognose
Im Vergleich zur vorherigen Umfrage des Instituts vom 3. August 2023 konnte die CDU/CSU deutlich zulegen. Sie gewinnt 4 Prozentpunkte. In der letzten Umfrage hatte die Partei noch 26 Prozent erreicht. Auch die AfD legt zu, sie gewinnt 2 Prozentpunkte. Die SPD schneidet 4 Prozentpunkte schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, die Grünen verlieren einen Prozentpunkt.
Partei | aktuelle Umfrage | Umfrage vom 3. August 2023 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU/CSU | 30 % | 26 % | 4 |
AfD | 21 % | 19 % | 2 |
Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 15 % | 19 % | -4 |
Bündnis 90/Die Grünen | 14 % | 15 % | -1 |
Die Linke | 7 % | 5 % | 2 |
Freie Demokratische Partei | 5 % | 7 % | -2 |
Bündnis Sahra Wagenknecht | 4 % | x % | 4 |
Freien Wähler | 1 % | x % | 1 |
Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich
Wenn jetzt Wahl wäre, würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 5,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 15 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 10,7 Prozentpunkten bedeuten. Die FDP müsste 6,5 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 11,5 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 0,8 Prozentpunkte verlieren.
Partei | aktuelle Umfrage | Wahl 2021 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU/CSU | 30 % | 24,1 % | 5,9 Prozentpunkte |
SPD | 15 % | 25,7 % | -10,7 Prozentpunkte |
FDP | 5 % | 11,5 % | -6,5 Prozentpunkte |
Grüne | 14 % | 14,8 % | -0,8 Prozentpunkte |
AfD | 21 % | 10,3 % | 10,7 Prozentpunkte |
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW | 4 % | x | x |
Linkspartei | 7 % | 2,4 % | 4,6 Prozentpunkte |
Freie Wähler | 1 % | x % | x Prozentpunkte |
Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?
Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte der Umfrage zufolge keine Mehrheit mehr. Die drei Parteien würden gemeinsam 34 Prozent der Stimmen und damit rund 37 Prozent der Sitze gewinnen.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, käme aktuell auf 35 Prozent der Stimmen. Schätzt man die Zahl der Sitze grob, indem Parteien mit weniger als fünf Prozent herausgerechnet werden, käme diese Koalition auf 38 Prozent der Sitze, zu wenig für eine Koalition. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 29 Prozent der Stimmen und damit 32 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 45 Prozent der Stimmen und rund 49 Prozent der Sitze bekommen.
Koalition | Beteiligte Parteien | Stimmanteil gesamt | geschätzter Anteil Sitze | Koalition möglich? |
---|---|---|---|---|
Ampel | SPD, FDP, Grüne | 34 % | 37 % | nein |
Große Koalition | CDU, CSU, SPD | 45 % | 49 % | nein |
Schwarz-Gelb | CDU, CSU, FDP | 35 % | 38 % | nein |
Rot-Grün | SPD, Grüne | 29 % | 32 % | nein |
Schwarz-Grün | CDU, CSU, Grüne | 44 % | 48 % | nein |
Kenia-Koalition | CDU, CSU, SPD, Grüne | 59 % | 64 % | ja |
Jamaika-Koalition | CDU, CSU, FDP, Grüne | 49 % | 53 % | ja |
Wie funktionieren Wahlumfragen?
Wie fast alle Wahlumfragen beruht auch diese des Meinungsforschungsinstituts Civey auf einer Stichprobe. Befragt werden also nicht alle Wahlberechtigte, sondern nur ein Teil dieser sogenannten Grundgesamtheit, in diesem Fall 10.036 Menschen. Damit das Ergebnis aussagekräftig ist, muss diese Gruppe die Gesamtbevölkerung möglichst gut abbilden, also beispielsweise in Bezug auf Alter und Geschlecht ähnlich zusammengesetzt sein. Diese Stichprobe wurde dann in persönlichen Face-to-Face-Interviews befragt. Die Tabelle schlüsselt die Wahlberechtigten der Bundestagswahl 2021 nach Alter und Geschlecht auf. Angegeben sind die Werte jeweils in Prozent. So waren 21,7 Prozent der Wahlberechtigten über 70 Jahre alt. Allein über 70-jährige Frauen stellten 12,4 Prozent der Wahlberechtigten.
Alter | Männer | Frauen | Gesamt |
---|---|---|---|
18 - 29 | 7,3 | 6,9 | 14,2 |
30-39 | 7,2 | 7,0 | 14,2 |
40-49 | 6,8 | 6,7 | 13,5 |
50-59 | 9,7 | 9,6 | 19,3 |
60-69 | 8,3 | 8,8 | 17,1 |
70 und älter | 9,2 | 12,4 | 21,7 |
Gesamt | 48,5 | 51,5 | 100 |
Die Angaben basieren auf Daten der Bundeswahlleiterin. Weil die Zahlen gerundet wurden, sind Abweichungen zwischen den angegebenen Summen und der rechnerischen Summe aus den Einzelgrößen möglich.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 22.02.2025, 07:22 Uhr. +++
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