Bundestagswahl 2025: Umfrage: Für Schwarz-Rot wird es knapp

Schafft die Union die 30-Prozent-Marke bei der Wahl? Und welche Koalitionen sind danach möglich? Eine neue Umfrage misst etwas Bewegung.

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Der leere Plenarsaal im Bundestag (Symbolbild). (Foto) Suche
Der leere Plenarsaal im Bundestag (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Union und SPD büßen kurz vor der Bundestagswahl einer neuen Umfrage zufolge in der Wählergunst ein. Laut Trendbarometer von RTL und ntv fallen CDU und CSU in der Sonntagsfrage um einen Prozentpunkt auf 29 Prozent. Die SPD verliert ebenfalls einen Punkt und steht bei 15 Prozent. Für eine schwarz-rote Koalition würde es demnach knapp.

Eine Koalition aus Union und Grünen wäre nach den Forsa-Zahlen nicht möglich. Die Grünen stagnieren in der Umfrage bei 13 Prozent.

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Zulegen dagegen können AfD und Linke: Die AfD liegt mit einem Plus von einem Punkt und 21 Prozent Zustimmung weiter klar auf Platz 2. Die Linke steht mit ebenfalls einem Punkt mehr bei 8 Prozent und zöge sicher in den Bundestag ein. Zittern dagegen muss die FDP, die laut Forsa weiter bei 5 Prozent liegt. Für das BSW würde nicht reichen, die Partei von Sahra Wagenknecht kommt auf 3 Prozent Zustimmung.

Viele noch unsicher

Laut Forsa wissen allerdings 22 Prozent der Wähler noch immer nicht, wie sie am Sonntag abstimmen wollen. Das Meinungsforschungsinstitut befragte vom 17. bis 20. Februar 2002 Wahlberechtigte.

Bei der Frage, wen die Menschen am liebsten als Kanzler oder Kanzlerin sähen, nannten 26 Prozent Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (+1 im Vergleich zur vorherigen Befragung). Grünen-Kandidat Robert Habeck kommt auf 21 Prozent (-2), Kanzler Olaf Scholz (SPD) auf 16 Prozent (-1) und AfD-Kandidatin Alice Weidel auf 15 Prozent (+1).

Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen für den Wahlausgang.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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