
Europa muss nach Ansicht von Bundeskanzler Olaf Scholz dafür sorgen, dass die Ukraine auch nach einem Waffenstillstand verteidigungsfähig bleibt. "Wir sind noch weit weg von einem Waffenstillstand", sagte der SPD-Spitzenkandidat im ZDF-"Morgenmagazin" auf die Frage, ob Deutschland einen Frieden in der Ukraine mit eigenen Soldaten absichern würde. "Der Krieg findet jeden Tag noch mit größter Brutalität statt." Solange müssten Deutschland und Europa dafür sorgen, dass die Ukraine nicht allein gelassen werde.
Völlig offen sei, ob im Falle eines Waffenstillstands internationale Truppen in der Ukraine eine Rolle spielen könnten - "und ob es überhaupt dahin kommt", sagte Scholz.
Die USA und Russland haben diese Woche erste Gespräche über ein Ende des Ukraine-Kriegs geführt. Vertreter der betroffenen Ukraine oder ihrer europäischen Unterstützer waren nicht anwesend. Es gibt die Sorge, dass die Ukraine zu schmerzhaften Zugeständnissen gezwungen werden könnte und die Europäer allein einen möglichen Waffenstillstand absichern sollen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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