
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat eine Zusammenarbeit mit der AfD nach der Bundestagswahl oder bei einer Regierungsbildung erneut ausgeschlossen. "Ich will das noch mal sehr deutlich sagen, damit da wirklich keine Missverständnisse entstehen, auch beim Bundeskanzler nicht: Es wird keine Zusammenarbeit mit der AfD geben, und das ist klar und endgültig", sagte der CDU-Chef im TV-Duell von "Welt" und "Bild".
"Diese Partei steht gegen alles, was meine Partei in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland aufgebaut hat", fügte Merz hinzu. Kanzler Olaf Scholz (SPD) forderte Merz im Studio direkt auf: "Sagen Sie es doch: Sie lassen sich von der AfD nicht zum Kanzler wählen." Merz bekräftigte daraufhin: "Ich möchte eine stabile Mehrheit im Deutschen Bundestag für eine neue Regierung haben, und die wird es nicht mit der AfD geben, weder direkt noch indirekt."
Merz war unter Erklärungsdruck geraten, nachdem die Union im Bundestag einen Antrag zur Migrationspolitik mit Stimmen der AfD durchgesetzt hatte.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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