
- Wirtschaftsnobelpreisträger alarmiert von Donald Trumps Entscheidungen
- Donald Trumps irre Zoll-Regelungen jagen US-Inflation durch die Decke
- Investoren gehen auf Abstand: Treibt Donald Trump die USA in den Ruin?
Mit markigen Versprechungen und großspurigen Slogans lassen sich Wahlen immer noch am leichtesten gewinnen - die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten dürfte das beste Beispiel dafür sein. Unter dem Motto "Make America Great Again" stellte der US-Republikaner Wohlstand und Aufschwung für die US-Bevölkerung in Aussicht, doch jetzt, da Trump für seine zweite Amtszeit als Präsident vereidigt ist, scheinen die Staaten geradewegs auf einen historischen Ruin zuzusteuern.
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Donald Trump treibt die USA in den Ruin laut Wirtschafts-Experte
Dieser Ansicht ist zumindest der Wirtschaftsexperte Joseph Stiglitz, der als Wirtschaftsprofessor an der Columbia-Universität forscht und lehrt und 2001 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wurde. Wie unter anderem bei "Rawstory" zu lesen ist, läuten bei dem renommierten Wirtschaftsfachmann bereits sämtliche Alarmglocken, was die US-Wirtschaftspolitik unter Donald Trump angeht.
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Trumps Strafzölle sind erst der Anfang: Die USA sind auf dem besten Weg gen Abgrund
Bereits vor dem besiegelten Wahlsieg Donald Trumps habe der Wirtschafts-Experte ein unheilvolle Vorahnung gehabt, dass der US-Republikaner den bisherigen Kurs der internationalen Zusammenarbeit beenden könnte. Nun scheinen sich Joseph Stiglitz' Befürchtungen bereits zu bewahrheiten: Trumps Konfrontationskurs gegen China und das Inkrafttreten exorbitanter Strafzölle sei nur die Spitze des Eisbergs, so der Nobelpreisträger. Zwar würden Trumps Zoll-Gesetze die zuletzt nur mühsam unter Kontrolle gehaltene Inflation in den USA in absehbarer Zeit auf ein neues Rekordhoch treiben, doch der längerfristige Schaden, den Donald Trump der amerikanischen Wirtschaft zuzufügen bereit ist, dürfte die USA deutlich heftiger treffen.
Wirtschaftsnobelpreisträger schlägt Alarm: USA werden zu "beängstigendem Ort" für Investoren
Donald Trumps Wirtschaftspolitik dürfte der Einschätzung von Joe Stiglitz zufolge nämlich etliche namhafte Investoren aus dem Ausland vor einer Ansiedlung ihrer Firmen in den USA zurückschrecken lassen. "Wenn Sie ein Unternehmen in den USA oder in Europa sind, glauben Sie, dass Sie einen globalen Markt haben oder nur einen europäischen Markt? Wo haben Sie Ihre Fabriken angesiedelt?", gab Joe Stiglitz zu bedenken. "Die US-Regierung hat eine riesige Menge von Verträgen und wir reißen sie einfach auseinander. Wie viel Risiko wollen Sie eingehen? Die USA sind meiner Meinung nach ein beängstigender Ort für Investitionen geworden."
USA droht "Stagflation: Erleben die Staaten unter Donald Trump das schwärzeste Wirtschaftskapitel seit Jahrzehnten?
Sollte Donald Trump seinen ökonomischen Kurs nicht alsbald ändern, drohen den Vereinigten Staaten der Experteneinschätzung zufolge ein kritisches Szenario, das Stiglitz als "Stagflation" bezeichnet und das die USA seit Jahrzehnten nicht mehr erlebte. Diese "schlimmste aller Situationen" umschreibt eine schwindelerregende Inflation, die mit einem zu langsam wachsenden oder gar schrumpfenden Arbeitsmarkt einhergeht. Als Ursachen für eine derart desaströse Wirtschaftslage käme unter anderem ein Handelskrieg und daraus resultierender Warenknappheit in Frage.
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loc/news.de
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