
Aktuelle Wahlumfrage für Bundestag am 18.2.2025: CDU/CSU, AfD und SPD vorn
Die CDU/CSU liegt bei der aktuellen Wahlumfrage zur Bundestagswahl vorn. Das geht aus einer Forsa-Umfrage vom 18.2.2025 hervor. 30 Prozent würden die Partei den Umfragen zufolge wählen. Sie läge damit 10 Prozentpunkte vor der AfD, die mit 20 Prozent zweitstärkste Kraft würde. Anschließend folgt in der Umfrage die SPD mit 16 Prozent, die Grünen kämen aktuell auf 13 Prozent. Die Linkspartei wäre mit 7 Prozent im Parlament vertreten. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 5 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.
Parlament | Bundestag |
---|---|
Institut | Forsa |
Auftraggeber | RTL / n-tv |
Befragte | 2.501 |
Art der Befragung | Telefonisch |
Veröffentlichungsdatum | 18.2.2025 |
Befragungszeitraum | 11.2.2025 bis 17.2.2025 |
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Sonntagsfrage zur Bundestagswahl: Veränderung zur letzten Prognose
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hatte bereits am 11. Februar 2025 eine vergleichbare Umfrage durchgeführt. Damals erreichte die CDU/CSU 29 Prozent, gewann also seitdem einen Prozentpunkt. Die AfD stagniert bei 20 Prozent. Die SPD bleibt unverändert bei 16 Prozent, die Grünen verlieren einen Prozentpunkt.
Partei | aktuelle Umfrage | Umfrage vom 11. Februar 2025 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU/CSU | 30 % | 29 % | 1 |
AfD | 20 % | 20 % | 0 |
Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 16 % | 16 % | 0 |
Bündnis 90/Die Grünen | 13 % | 14 % | -1 |
Die Linke | 7 % | 6 % | 1 |
Freie Demokratische Partei | 5 % | 4 % | 1 |
Bündnis Sahra Wagenknecht | 4 % | 4 % | 0 |
Aktuelle Umfragewerte für den Bundestag und letzte Wahlergebnisse im Vergleich
Aktuell würden die Unionsparteien CDU und CSU zusammen deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielten sie damals ein um 5,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Die SPD verlöre dagegen Stimmenanteile und käme nun auf 16 Prozent nach 25,7 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 9,7 Prozentpunkten bedeuten. Die FDP müsste 6,5 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 11,5 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 1,8 Prozentpunkte verlieren.
Partei | aktuelle Umfrage | Wahl 2021 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU/CSU | 30 % | 24,1 % | 5,9 Prozentpunkte |
SPD | 16 % | 25,7 % | -9,7 Prozentpunkte |
FDP | 5 % | 11,5 % | -6,5 Prozentpunkte |
Grüne | 13 % | 14,8 % | -1,8 Prozentpunkte |
AfD | 20 % | 10,3 % | 9,7 Prozentpunkte |
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW | 4 % | x | x |
Linkspartei | 7 % | 2,4 % | 4,6 Prozentpunkte |
Welche Koalitionen wären im Bundestag möglich?
Die aktuelle Ampelregierung in Berlin hätte demnach keine Mehrheit mehr. Die drei Parteien würden gemeinsam 34 Prozent der Stimmen und damit rund 37 Prozent der Sitze gewinnen.
Eine Koalition aus CDU, CSU und FDP, wie sie Deutschland lange Zeit regiert hat, käme aktuell auf 35 Prozent der Stimmen. Schätzt man die Zahl der Sitze grob, indem Parteien mit weniger als fünf Prozent herausgerechnet werden, käme diese Koalition auf 38 Prozent der Sitze, zu wenig für eine Koalition. Eine rot-grüne Koalition, die es im Bund zuletzt von 1998 bis 2005 gab, käme aktuell auf 29 Prozent der Stimmen und damit 32 Prozent der Sitze. Die vor allem aus der Merkel-Zeit bekannte Große Koalition aus den beiden Unionsparteien und der SPD würde 46 Prozent der Stimmen und rund 51 Prozent der Sitze bekommen.
Koalition | Beteiligte Parteien | Stimmanteil gesamt | geschätzter Anteil Sitze | Koalition möglich? |
---|---|---|---|---|
Ampel | SPD, FDP, Grüne | 34 % | 37 % | nein |
Große Koalition | CDU, CSU, SPD | 46 % | 51 % | ja |
Schwarz-Gelb | CDU, CSU, FDP | 35 % | 38 % | nein |
Rot-Grün | SPD, Grüne | 29 % | 32 % | nein |
Schwarz-Grün | CDU, CSU, Grüne | 43 % | 47 % | nein |
Kenia-Koalition | CDU, CSU, SPD, Grüne | 59 % | 65 % | ja |
Jamaika-Koalition | CDU, CSU, FDP, Grüne | 48 % | 53 % | ja |
Wie funktionieren Wahlumfragen?
Die Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Forsa beruht auf in einer telefonischen Umfrage. Dabei wurden 2.501 Menschen befragt. Ziel solcher Umfragen ist es, eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten. Das bedeutet, dass die Befragten in Bezug auf Alter, Geschlecht, Einkommen und Wahlverhalten möglichst genau allen Wahlberechtigten entsprechen sollen. Da 51,5 Prozent der Wahlberechtigten Frauen sind, sollte auch bei den Befragten die Mehrheit weiblich sein. Die Tabelle schlüsselt die Wahlberechtigten der Bundestagswahl 2021 nach Alter und Geschlecht auf. Angegeben sind die Werte jeweils in Prozent. So waren 21,7 Prozent der Wahlberechtigten über 70 Jahre alt. Allein über 70-jährige Frauen stellten 12,4 Prozent der Wahlberechtigten.
Alter | Männer | Frauen | Gesamt |
---|---|---|---|
18 - 29 | 7,3 | 6,9 | 14,2 |
30-39 | 7,2 | 7,0 | 14,2 |
40-49 | 6,8 | 6,7 | 13,5 |
50-59 | 9,7 | 9,6 | 19,3 |
60-69 | 8,3 | 8,8 | 17,1 |
70 und älter | 9,2 | 12,4 | 21,7 |
Gesamt | 48,5 | 51,5 | 100 |
Die Angaben basieren auf Daten der Bundeswahlleiterin. Weil die Zahlen gerundet wurden, sind Abweichungen zwischen den angegebenen Summen und der rechnerischen Summe aus den Einzelgrößen möglich.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 18.02.2025, 13:23 Uhr. +++
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