
- Heftiger Rückschlag für Wladimir Putin in Region Kursk
- Russische Panzerkolonne mit Sowjet-Siegesfahnen von Ukraine-Drohnen zerstört
- Materielle und personelle Verluste für Putins Russen-Armee brechen Rekorde
Fast auf den Tag genau drei Jahre ist es her, dass Wladimir Putin seinen damals noch als "militärische Spezialoperation" deklarierten Angriffskrieg auf die Ukraine begann - seitdem sind Abertausende Soldaten auf beiden Seiten in den Kriegswirren ums Leben gekommen, auch die materiellen Einbußen erreichen immer neue Dimensionen.
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Debakel für Wladimir Putins Armee: Panzerkolonne in Region Kursk in die Luft gesprengt
Für Wladimir Putin, der die Ukraine ursprünglich binnen weniger Tage erobern und Russland einverleiben wollte, ist der nicht enden wollende Ukraine-Krieg ein reines Fiasko. Zusätzlich gedemütigt wird der Kreml-Chef durch immer neue Blamagen, die der russischen Armee an der Front unterlaufen. In der russischen Region Kursk, die von den ukrainischen Streitkräften im August 2024 mit einer Überraschungsoffensive heimgesucht wurde, hat es Putins Armee seitdem besonders schwer. Für eine Panzerkolonne der russischen Streitkräfte wurde der Einsatz in Kursk zu einem Debakel sondergleichen, wie aktuelle Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet zeigen.
Aktuelle Bilder aus dem Ukraine-Krieg: Drohnenbeschuss pulverisiert Panzerkolonne der Russen-Armee
Wie im Telegram-Kanal "Shrike News" zu sehen ist, bewegte sich eine russische Panzerkolonne der 155. russischen Infanterie-Division in der Region Kursk vorwärts, die von der russischen Armee augenscheinlich siegessicher mit roten sowjetischen Siegesflaggen dekoriert worden war - eine Anspielung auf Sowjet-Zeiten, als Russland noch die seit 1991 eigenständige Ukraine kontrollierte. Die Fahrt durchs Minenfeld, die den Angaben zufolge einen Angriff auf die 47. Brigade vorbereiten sollte, blieb nicht unbemerkt, rasch hatten ukrainische Drohnen die Panzerkolonne ins Visier genommen. Der darauffolgende Abschuss verfehlte sein Ziel nicht, Putins Pracht-Panzer lagen Augenblicke später in Schutt und Asche.
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Russischer Panzer-Angriff auf Ukraine-Brigade schlägt fehl - Panzerkolonne in die Luft gesprengt
Verbreitet wurden die Aufnahmen der Drohnen-Treffer auch auf den X-Kanälen (vormals Twitter) des ukrainischen Verteidigungsministeriums, ergänzende Informationen zu dem von unabhängiger Seite nicht zu verifizierenden Clip sind bei Telegram von "Military Informant" veröffentlicht worden.
Maybe next time they’ll bring white flags instead.
— Defense of Ukraine (@DefenceU) February 16, 2025
????: 47th Mechanized Brigade pic.twitter.com/Wn3U6ZBDdc
Demnach zeigen die Aufnahmen einen Angriff russischer Panzer vom Typ T-80BV und BTR-82A auf die 47. mechanisierte Brigade der Ukraine unweit des Dorfes Nikolskoje in Westrussland. "Einige Fahrzeuge wurden von Drohnen getroffen, die Truppe musste absteigen und sich zurückziehen. Der überlebende Teil der Kolonne konnte noch ein wenig weiter vordringen, aber auch sie schafften es nicht, viel tiefer vorzudringen, und die Ausrüstung ging verloren", hieß es weiter.
Verheerende Rückschläge für Wladimir Putin: Personelle und materielle Verluste sprengen alle Dimensionen
Es sollten nicht die einzige Wirkungstreffer bleiben, die den ukrainischen Streitkräften gegen die russischer Besatzer gelangen. Mehr als 21.000 Panzerfahrzeuge und über 10.000 Panzer hat Putins Armee bereits seit Kriegsbeginn eingebüßt, gut 861.000 getötete russische Soldaten ergänzen die erschütternde Kriegsbilanz Angaben des ukrainischen Verteidigungsministeriums zufolge.
"There is some good in this world, and it's worth fighting for."
— Defense of Ukraine (@DefenceU) February 18, 2025
J. R. R. Tolkien
The combat losses of the enemy from February 24, 2022 to February 18, 2025. pic.twitter.com/5UGVDXhwF5
Wie lange Wladimir Putin das Blutvergießen in der Ukraine noch fortführen kann, ist ungewiss. Eine Analyse des "International Institute for Strategic Studies", kurz IISS, kommt jedoch zu dem Schluss, dass Putins Vorräte an militärischen Fahrzeugen bereits 2026 aufgebraucht sein werden, sollte Putin seinen Kriegskurs nicht ändern und weiter verheerende Einbußen kassieren.
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loc/news.de
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