
Die Linke hat nach eigenen Angaben im Wahlkampf an 550.000 Haustüren geklopft, um mit Wählerinnen und Wählern ins Gespräch zu kommen. "Sie können vielleicht verstehen, ich kann keine Haustüren mehr sehen", sagte die Parteivorsitzende Ines Schwerdtner ironisch. Trotzdem werde die Linke weitermachen, auch nach der Wahl. Ziel sei, jedes Jahr 100.000 Haustürgespräche zu führen und die Erkenntnisse in die Parlamentsarbeit einzubringen.
Die Partei hat in jüngsten Umfragen zugelegt und erreicht eine Woche vor der Wahl etwa sechs Prozent. Sie rechnet mit dem erneuten Einzug in den Bundestag und beschloss dafür einige Ziele für die ersten 100 Tage. Dazu zählen ein Mietengipfel sowie Anträge zum Einfrieren und Deckeln der Mieten sowie zur Verschärfung des Rechts gegen Mietwucher. Zudem will die Linke Initiativen starten, um die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel zu streichen und eine Vermögenssteuer einzuführen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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