
Aktuelle Wahlumfrage für Baden-Württemberg am 15.2.2025: CDU, Grüne und AfD vorn
Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Baden-Württemberg wäre, würde die CDU daraus als stärkste Kraft hervorgehen. Das geht aus einer INSA-Umfrage vom 15.2.2025 hervor. 31 Prozent würden die Partei den Umfragen zufolge wählen. Sie läge damit 11 Prozentpunkte vor den Grünen, die mit 20 Prozent zweitstärkste Kraft würden. Auf Platz drei folgt in der Umfrage die AfD mit 18 Prozent, die SPD käme aktuell auf 13 Prozent. BSW würde 5 Prozent der Stimmen bekommen. Die FDP läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 5 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.
Parlament | Landtag von Baden-Württemberg |
---|---|
Institut | INSA |
Auftraggeber | Schwäbische Zeitung |
Befragte | 1.000 |
Art der Befragung | Online |
Veröffentlichungsdatum | 15.2.2025 |
Befragungszeitraum | 03.2.2025 bis 10.2.2025 |
Lesen Sie außerdem:
- Sheryl Crow verkauft Tesla - aus Protest gegen Musk
- Berichte: Hunderte US-Beamte für Atomsicherheit entlassen
- Trump würde G7-Runde gerne wieder um Russland erweitern
- Kennedy Jr. wird Trumps Gesundheitsminister
- Österreich: Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP gescheitert
Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Baden-Württemberg: Veränderung zur letzten Prognose
Das Meinungsforschungsinstitut INSA hatte bereits am 7. Dezember 2024 eine vergleichbare Umfrage durchgeführt. Damals erreichte die CDU 34 Prozent, musste also seitdem deutliche Verluste hinnehmen und verliert 3 Prozentpunkte. Die Grünen stagnieren bei 20 Prozent. Die AfD schneidet einen Prozentpunkt besser ab als bei der Umfrage zuvor, die SPD verliert 2 Prozentpunkte.
Partei | aktuelle Umfrage | Umfrage vom 7. Dezember 2024 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU | 31 % | 34 % | -3 |
Grüne | 20 % | 20 % | 0 |
Alternative für Deutschland | 18 % | 17 % | 1 |
Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 13 % | 11 % | 2 |
Bündnis Sahra Wagenknecht | 5 % | 6 % | -1 |
Freie Demokratische Partei | 5 % | 6 % | -1 |
Die Linke | 4 % | 3 % | 1 |
Aktuelle Umfragewerte in Baden-Württemberg und letzte Wahlergebnisse im Vergleich
Wenn jetzt Wahl wäre, würde die CDU deutlich besser abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2021. Mit 24,1 Prozent erzielte sie damals ein um 6,9 Prozentpunkte niedrigeres Ergebnis. Auch die SPD würde zulegen zu und kommt nun auf 13 Prozent nach 11,0 Prozent bei der letzten Wahl, ein Plus von 2 Prozent. Die FDP müsste 5,5 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 10,5 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 12,6 Prozentpunkte verlieren.
Partei | aktuelle Umfrage | Wahl 2021 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU | 31 % | 24,1 % | 6,9 Prozentpunkte |
SPD | 13 % | 11,0 % | 2 Prozentpunkte |
FDP | 5 % | 10,5 % | -5,5 Prozentpunkte |
Grüne | 20 % | 32,6 % | -12,6 Prozentpunkte |
AfD | 18 % | 9,7 % | 8,3 Prozentpunkte |
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW | 5 % | x | x |
Linkspartei | 4 % | 3,0 % | 1 Prozentpunkte |
Welche Koalitionen wären möglich?
Die aktuelle Schwarz-Grüne Koalition hätte der Umfrage zufolge weiterhin eine Mehrheit.
Eine SPD-CDU-Koalition käme aktuell auf 44 Prozent und damit rund 48 Prozent der Sitze. Damit hätte diese Koalition keine Mehrheit.
Koalition | Beteiligte Parteien | Stimmanteil gesamt | geschätzter Anteil Sitze | Koalition möglich? |
---|---|---|---|---|
Schwarz-Gelb | CDU, FDP | 36 % | 39 % | nein |
Große Koalition | CDU, SPD | 44 % | 48 % | nein |
Schwarz-Grün | CDU, Bündnis90/Die Grünen | 51 % | 55 % | ja |
Rot-Grüne | SPD, Grüne | 33 % | 36 % | nein |
Ampel-Koalition | SPD, FDP, Grüne | 38 % | 41 % | nein |
Kenia-Koalition | CDU, SPD, Grüne | 64 % | 70 % | ja |
Jamaika-Koalition | CDU, FDP, Grüne | 56 % | 61 % | ja |
Warum ändern sich die Umfrageergebnisse?
Vor allem wenn zwischen zwei Umfragen ein längerer Zeitraum liegt, können die Ergebnisse sich deutlich Unterscheiden. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 17.02.2025, 07:22 Uhr. +++
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
wet/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.