Kirill Dmitriev: Er soll bei Trump-Gesprächen vermitteln

Dieser Artikel wurde auf Hinweis des Russian Direct Investment Funds am 15.02.2025 korrigiert. Wir entschuldigen uns für die vorherige Version, die Herrn Dmitriev ggf. in falsches Licht rücken könnte.

• Donald Trump will Ukraine-Krieg beenden
• USA und Russland aktuell auch im Gespräch wegen Gefangenenaustausch
• Er soll Vermittler bei Trump-Gesprächen seien

Hochrangige Unterhändler aus den USA und Russland wollen sich nach Angaben von US-Präsident Donald Trump an diesem Freitag (14.02.) am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg treffen. Die Ukraine sei ebenfalls dazu eingeladen, sagte der US-Präsident, der am Vortag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert hatte, im Weißen Haus in Washington.

Kirill Dmitriev als Vermittler bei Trump-Gesprächen?

Doch nicht nur bezüglich der Ukraine stehen die USA und Russland aktuell in Kontakt. Jüngst kam es auch aufgrund eines geplanten Gefangenenaustauschs zu Gesprächen zwischen Moskau und Washington. Wie das US-Portal "Newsweek" aktuell berichtet, hat Wladimir Putin für diese Gespräche einen bestimmten Vermittler benannt. Zuvor war kurzzeitig nicht klar gewesen, wer der Gegenpart zu Trumps Sondergesandtem Steve Witkoff sein würde. Inzwischen ist klar: Kirill Dmitriev hat die Vermittlerrolle eingenommen.

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Sein Name: Kirill Dmitriev. Er ist der Chef des staatlich kontrollierten Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF) und hat jüngst bei den Verhandlungen zur Freilassung des US-Lehrers Marc Fogels eine entscheidende Rolle gespielt.

Kirill Dmitriev bereits während Trumps erster Amtszeit als Vermittler im Einsatz

Laut Reuters war Dmitriev bereits während der ersten Amtszeit von Donald Trump der inoffizielle Vertreter des russischen Präsidenten bei Kontakten zur Trump-Regierung.

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fka/bos/news.de/dpa