
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz befürwortet ein Verbot des Genderns in Behörden – Amtsinhaber Olaf Scholz ist dagegen. Der SPD-Politiker antwortete im TV-Duell von ARD und ZDF auf eine entsprechende Frage: "Nein. Jeder soll es handhaben, wie er möchte." Der CDU-Chef konterte: "Die zweite Antwort ist richtig, aber die erste ist falsch. Behörden haben sich an das zu halten, was der Rat für deutsche Rechtschreibung zu diesem Thema empfiehlt."
Scholz erzählte, ihm sei die Chefin einer Handwerkskammer begegnet, die gesagt habe: "Ich bin Maurer. Die Frau habe ich geliebt. Also: Lass es uns alle so machen, wie wir wollen." Merz entgegnete: "Damit bin ich einverstanden. Nur noch mal: Behörden sind Behörden - und keine Volkserziehungsanstalten."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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