Trump brüstet sich mit seinen guten Kontakten zum Kremlchef und will die mit Blick auf den Ukraine-Krieg nutzen. Mit Spannung wird erwartet, wann die beiden sprechen. Trump gibt dazu Rätsel auf.
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US-Präsident Donald Trump reagiert auffallend ausweichend auf Nachfragen, ob er seit dem Amtsantritt bereits mit Kreml-Chef Wladimir Putin telefoniert habe. "Ich möchte das nicht sagen", entgegnete Trump auf eine entsprechende Frage von Reportern im Weißen Haus.
"Wir werden sprechen", sagte der Republikaner an anderer Stelle mit Blick auf Putin und den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. "Wir wollen diesen Krieg beenden." Das Töten und die Zerstörung seien sinnlos und müssten aufhören. "Wir führen sehr ernsthafte Diskussionen darüber", sagte er mit Blick auf Counterparts in Russland, ließ weitere Nachfragen zu einem persönlichen Austausch mit Putin aber unbeantwortet.
Bereits in den vergangenen Tagen hatte Trump explizit nicht kommentieren wollen, ob er bereits mit dem russischen Präsidenten telefoniert habe. In Russland wurde insbesondere eine Äußerung zur Kenntnis genommen rund um ein schweres Flugzeugunglück in Washington, bei dem auch mehrere russische Staatsbürger ums Leben kamen. Als Trump in dem Zusammenhang gefragt wurde, ob er darüber mit Putin persönlich gesprochen habe, entgegnete der 78-Jährige: "Nein, das habe ich nicht." Er schob nach: "Nicht darüber."
Üblicherweise informiert das Weiße Haus nach einem Gespräch des US-Präsidenten mit einem anderen Staats- und Regierungschef zeitnah öffentlich über den Austausch - wenn auch nur knapp.
Trump hatte im Wahlkampf ohne Unterlass versprochen, er könne den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden beenden, unter anderem wegen seiner guten Kontakte zu Putin. Die Frist ist jedoch längst verstrichen.
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