Angst vor Drittem Weltkrieg wächst: FBI bereitet sich auf "radioaktiven Angriff" vor

• Angst vor Atomkrieg wächst seit Ukraine-Krieg
• FBI bereitet sich mit Militärübung auf "radioaktiven Angriff" vor
• Wladimir Putin drohte mehrfach mit dem Einsatz nuklearer Waffen

Seitdem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine wachsen die Ängste vor einem Dritten Weltkrieg. Mit einer großangelegten Militärübung bereitet sich das Federal Bureau of Investigation (FBI) im US-Bundesstaat New York auf einen "radioaktiven Angriff" vor.

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Großangelegte Militärübung in New York: FBI bereitet sich auf "radioaktiven Angriff" vor

Derzeit findet in Schenectady eine "groß angelegte, behördenübergreifende Übung für einen nuklearen Zwischenfall" statt. Wie das FBI mitteilt, gehe für die Bewohner der Region keinerlei Gefahr von der Übung aus.Bei dieser umfassenden Übung werden Militärflugzeuge und Personal in Schutzausrüstung eingesetzt, um Bedrohungsszenarien zu simulieren und sicherzustellen, dass sie bereit sind, "im Falle eines nuklearen Zwischenfalls in den Vereinigten Staaten oder in Übersee zu reagieren". Die Übung soll bis zum 31. Januar 2025 andauern. Obwohl das FBI betont, dass sich die Öffentlichkeit durch die Übung nicht beunruhigen lassen solle, seien die Vorbereitungen für ein Szenario vorgesehen, in dem die Bedrohung durchaus Realität werden könnte.

Angst vor Atomkrieg wächst: Wladimir droht mehrfach mit Nuklear-Angriff

Wladimir Putin drohte dem Westen in den vergangenen Jahren mehrfach mit einem nuklearen Angriff. Kurz nachdem russische Truppen die Ukraine am 24. Februar 2022 überfallen haben, versetzte der Kremlchef seine Abschreckungswaffen in besondere Alarmbereitschaft. Anschließend warnte er den Westen mehrfach, nukleare Waffen einzusetzen. Außerdem erweiterte Putin die Atomwaffen-Doktrin, um bei Bedrohungen Atomwaffen zur Abschreckung einsetzen zu können. Experten glauben jedoch, dass der Kremlchef seine Drohungen nicht wahr machen werde.

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bua/bos/news.de