
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Wladimir Solowjow enthüllt Plan für "perfektes Ende" des Ukraine-Krieges
- Putin-Sprachrohr will Ukraine mit russischem Vermögen kaufen
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit fast drei Jahren einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Aktuell hält Russland etwa ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Mit Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl wurde zuletzt verstärkt über ein Kriegsende in der Ukraine spekuliert. Doch bislang dauern die Kämpfe weiter an.
Wladimir Solowjow skizziert Plan für "perfektes Ende" des Ukraine-Krieges
Das hindert die russischen Propagandisten jedoch nicht daran, weiterhin von einem Sieg im Ukraine-Krieg zu fabulieren. So skizzierte Wladimir Solowjow, einer von Putins treuesten Kreml-Hetzern, in der neuesten Ausgabe seiner Sendung "Ein Abend mit Wladimir Solowjow", die regelmäßig auf dem Sender Russland-1 ausgestrahlt wird, wie das "perfekte Ende" für den Ukraine-Krieg seiner Meinung nach aussieht.
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Wladimir Solowjow will Ukraine kaufen, um Krieg zu beenden
In einem Ausschnitt der Sendung, die Anton Geraschenko, früherer Berater des ukrainischen Innenministeriums, auf seinem X-Account teilte, ist zu hören, wie Wladimir Solowjow vorschlägt, dass man die Ukraine einfach an Russland verkaufe. Solowjows Vorschlag beinhaltet, dass die Europäische Union und die anderen westlichen Staaten, die zusammen gut 270 Milliarden Euro russischer Gelder eingefroren haben, diese Gelder behalten und Russland im Gegenzug die Ukraine überlassen.
Putin-Sprachrohr enthüllt Plan für "perfektes" Kriegsende
Konkret erklärt Wladimir Putins Sprachrohr: "Wenn sie es so sehr wollen, sollen sie unsere 300 Milliarden Dollar [eingefrorenes russisches Vermögen] nehmen und uns alles bis nach Transnistrien geben. Nun, wir sind bereit zu kaufen. Das ist doch vernünftig, oder? Sie sollen sie in Polen oder wo auch immer sie wollen ansiedeln. In Ungarn, Rumänien. Das Schwarze Meer gehört uns bis nach Transnistrien." Laut Solowjow sei dies der "perfekte Weg", um es zu beenden.
Russian propagandist Solovyev:
— Anton Gerashchenko (@Gerashchenko_en) January 28, 2025
"If they want it so much, let them take our $300 billion [of frozen Russian assets] and give us everything up to Transnistria. Well, we are ready to buy. Reasonable, isn't it? Settle them in Poland, wherever you want, in Hungary, Romania. Up to… pic.twitter.com/Zhr9V66XX0
"Dummer betrunkener Clown" - Putin-Sprachrohr für Ukraine-Plan verspottet
Unter Geraschenkos Followern und Followerinnen sorgte Wladimir Solowjows Vorschlag für Empörung, aber auch Spott:
- "Ah ja, die klassische russische Diplomatie - stehlen, drohen und so tun, als wäre es ein faires Geschäft. Schade, dass die Welt nicht mehr mit Wahnvorstellungen und Kriegsverbrechen bezahlt wird."
- "Scheint es, als hätten sie das Vertrauen verloren, den Krieg zu gewinnen? Diese drei Tage Operation fühlen sich an wie drei Jahre... oh, warte..."
- "Dieser Narr nimmt Drogen, bevor er spricht. Was für ein Wrack."
- "Dummer betrunkener Clown"
- "Wie kann ein erwachsener Mann so etwas Dummes sagen?"
(Anmerkung der Redaktion: Original-Kommentare wurden aus dem Englischen übersetzt)
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