Offenbar werden Wladimir Putins Pläne, seine neue "Monster-Rakete" noch näher an der Nato zu stationieren, konkreter. Ein treuer Verbündeter jubelt schon jetzt über das zerstörerische Geschenk seines "großen Bruders".

- Alexander Lukaschenko steht fest an Wladimir Putins Seite
- Neue Warnung aus Belarus vor Putins Hyperschallwaffe
- Was die russische Oreschnik-Rakete so gefährlich macht
Seit Beginn des Ukraine-Krieges sind Drohungen aus dem Kreml oder von Wladimir-Putin-Vertrauten in regelmäßigen Abständen zu hören. Gerichtet sind diese gegen Unterstützer Kiews. Fest an der Seite von Kremlchef Wladimir Putin steht Alexander Lukaschenko. Der Kreml-Kumpel gilt als "letzter Diktator Europas" - er regiert als treuer Russland-Verbündeter Belarus. Seit 1994 ist er im Amt. Eben erst hat sichLukaschenko erneut zum Sieger der umstrittenen Präsidentschaftswahl erklärt – bereits zum siebten Mal in Folge. Jetzt sprach der engste Putin-Verbündete eine Warnung in Richtung Nato aus.
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Alexander Lukaschenko bekommt Wladimir Putins "Monster-Rakete"
Lukaschenko erklärte während einer Rede, dass Wladimir Putin die Stationierung von russischen Oreschnik-Hyperschallraketen in Belarus (und damit noch näher an der Nato) vorbereiten würde.
- Die Rakete, die mit Nuklearsprengköpfen bestückt werden kann, wurde im November 2024 erstmals gegen die Ukraine eingesetzt.
- Wladimir Putin scheint von der Oreschnik-Rakete, die aus dem Russischen übersetzt "Haselstrauch" heißt und in westlichen Medien, vor allem britischen, auch als "Monster-Rakete" tituliert wird, vollkommen überzeugt zu sein.
- Der Kremlchef lobte die Hyperschallwaffe damals als weltweit einzigartig und von der Zerstörungskraft her mit Atomwaffen vergleichbar.
Hier will Putin-Kumpel Lukaschenko die Putin-Waffe stationieren
Lukaschenko brüstete sich damit, die Oreschnik von "meinem großen Bruder" Putin zu erhalten.Er enthüllte auch seine Pläne, das Raketensystem nahe an der russischen Stadt Smolensk zu stationieren. Der Zeitpunkt dafür scheint allerdings noch unklar zu sein.
- "Es ist schlecht, wenn die Ziele zu nah sind, aber auch schlecht, wenn sie zu weit entfernt sind[...]Ich denke also an ein Ziel in der Nähe [Russlands, Anm. d. Red.]", sagte Lukaschenko.
- Weiter führte er aus: "Eine Oreschnik reicht aus, um Belarus zu sichern. Aber sie werden auch in Russland gebraucht. Und wir haben keine konkreten Fristen festgelegt. Es ist nicht dringend."
Bei einem Abschuss im belarussischen Brest könnte die Putin-Rakete nach knapp sechs Minuten im Europa-Hauptquartier der US-Armee im rheinland-pfälzischen Ramstein-Miesenbach einschlagen. Nach knapp fünf Minuten würde sie Deutschland erreichen. Planungen für einen derartigen Einsatz gibt es aktuell nicht.
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