Mit seiner Meinung zu Donald Trump hält Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew nicht hinter dem Berg. Dem US-Präsidenten warf er versuchte Täuschung vor. Ein Foto von "The Don" sollte ihn zusätzlich bloßstellen.

- Dmitri Medwedew hetzt im Netz gegen den Westen
- Russlands Ex-Präsident wettert gegen Donald Trump
- Donald Trump will Ukraine-Krieg mit Senkung des Ölpreises stoppen
Während seiner Amtszeit als Präsident (2008 bis 2012) galt Dmitri Medwedew als liberale Hoffnung Russlands. Davon ist seit Beginn des Ukraine-Krieges nichts mehr zu merken. Der Vertraute von Wladimir Putin, der auch russischer Premierminister war, ist mittlerweile stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates.
Die Invasion Russlands hat Dmitri Medwedew immer wieder mit hetzerischen Posts in den sozialen Netzwerken verteidigt und mit verbalen Angriffen gegen den Westen und die Nato für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt legt Medwedew gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump nach. Dem macht er einen ganz speziellen Vorwurf.
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Dmitri Medwedew wettert gegen Trump: "Wir lassen uns nicht so leicht täuschen"
Beim Kurznachrichtendienst X machte Dmitri Medwedew jetzt einmal mehr klar, wie er zu "The Don" steht.
- "In seiner ersten Woche im Weißen Haus hat Donald Trump versucht, die ganze Welt in die Irre zu führen und zu verwirren. Aber nicht mit uns - wir lassen uns nicht so leicht täuschen", ließ der Putin-Kumpel verlauten.
Welchen genauen Trump-Plan Medwedew damit meinte, ließ er offen. Dafür versah er seinen Post mit einem Bild, auf dem Donald Trump nicht die beste Figur macht. Das Foto stammt vom Asean-Gipfel aus dem Jahr 2017 bei dem Medwedew als russischer Ministerpräsident teilgenommen hatte. Offenbar war der US-Präsident damals etwas mit der Koordination seiner Hände überfordert.During his first week back in the White House, Donald Trump tried to mislead and confuse the entire world. But not us—we won't be fooled that easily????! pic.twitter.com/Gq1eJzEkQ1
— Dmitry Medvedev (@MedvedevRussiaE) January 26, 2025
Donald Trump will Ukraine-Krieg mit Senkung des Ölpreises stoppen
Donald Trump hatte im Wahlkampf immer wieder damit geworben, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können.
- Zuletzt hatte Trump Gesprächsbereitschaft mit Wladimir Putin sowie dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj signalisiert, um eine Lösung für den Konflikt zu finden.
- Danach drohte Trump Russland mit Strafmaßnahmen - und wandte sich auch an Selenskyj. Unklar ist, ob Trump die Militärhilfen für die Ukraine fortsetzen will.
- Diskutiert wurde auch ein Vorschlag Trumps, den Krieg durch eine drastische Senkung des Ölpreises zu stoppen.
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