
AfD-Chefin Alice Weidel kann sich auch in Deutschland die Einbindung von Superreichen in eine Regierung vorstellen, wie das bei Tech-Milliardär Elon Musk in den USA der Fall ist. Auf eine entsprechende Frage sagte sie im RTL-"Kandidatencheck": "Ich glaube, dass es dem politischen Betrieb guttäte, wenn deutlich mehr Menschen mit wirtschaftspolitischem Sachverstand und vor allen Dingen auch erfolgreiche Unternehmer ihren Sachverstand mit einbringen, so dass eine deutlich bessere wirtschaftspolitische Ausrichtung stattfindet, das tut dingend not."
Dementsprechend könne sie es sich "sehr, sehr" gut vorstellen, einen Elon Musk, einen Peter Thiel (Paypal-Gründer) "und natürlich auch jemanden wie Theo Müller" in einer Regierung zu haben. Der Molkereiunternehmer Müller hatte Weidel in einem
NZZ-Interview
"eine Freundin" genannt. Sie komme öfter zu Besuch.
AfD setzt auf Trump
Auf die zweite Amtszeit von US-Präsident Donald Trump blickt die AfD mit positiven Erwartungen. Trump habe in seiner ersten Präsidentschaft keinen Krieg angefangen. "Und er hat in seinem Wahlkampf vor allen Dingen den Frieden in der Ukraine und auch im Nahen Osten reingebracht. Als einziger", sagte Weidel. "Und dementsprechend setzen wir natürlich neue und große Hoffnungen in die Präsidentschaft von Donald Trump."
Auf der Plattform X gratulierte sie Trump und wünschte ihm und den US-Bürgern auf Englisch "viel Erfolg und Gottes Segen".
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Elon Musk: Musk sorgt mit Hitlergruß-ähnlicher Geste für Aufsehen
Melania Trump: First Lady stiehlt bei Amtseinführung allen die Show
Robert Habeck News: Habeck betont Bedeutung transatlantischer Beziehungen
Noch mehr Nachrichten über Alice Weidel lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.