
- Olaf Scholz massiv abgestürzt in neuer Insa-Umfrage
- Union verliert wertvolle Punkte im Sonntagstrend
- Friedrich Merz kassiert Tiefschlag in Umfrage
Es läuft mehr schlecht als recht für die beiden Kanzlerkandidaten Olaf Scholz und Friedrich Merz. Beide Politiker kassierten in aktuellen Umfragen eine ziemliche Schlappe. Vor allem Olaf Scholz scheint im Wahlkampf nur noch ein Wunder helfen zu können. Denn während der Bundeskanzler sich zuletzt optimistisch gab und beim SPD-Parteitag verkündete "Wir werden gewinnen", sprechen die aktuellen Umfrage-Ergebnisse eine andere Sprache.
Olaf Scholz massiv abgestürzt - Schlappe für die SPD
So fand die "Bild"-Zeitung in ihrer neuen Insa-Umfrage heraus, dass nur 8 Prozent der Befragten damit rechnen, dass die SPD bei der Bundestagswahl am 23. Februar die stärkste Kraft wird. Stattdessen sprachen sich 57 Prozent der Befragten dafür aus, dass die Union die Bundestagswahl gewinnt. 17 Prozent glauben an einen Sieg der AfD und nur 3 Prozent sprachen sich für einen Sieg der Grünen aus.
Lesen Sie auch:
- AfD-Chefin zeigt sich in neuem Interview privat wie nie
- "Scholz' Schicksal ist besiegelt!" Experten fällen knallhartes Kanzler-Urteil
- Wahl-Sieger steht bereits fest - dieser Kandidat wird neuer Kanzler
- Streit über Ukraine-Hilfe eskaliert? Bild sorgt für Spekulationen
Tiefschlag für Friedrich Merz - Union rutscht unter 30-Prozent-Marke
Doch auch Friedrich Merz musste im aktuellen Insa-Sonntagstrend einen Tiefschlag hinnehmen. Denn die Union hat wertvolle Punkte verloren und ist mit 29 Prozentpunkten unter die 30-Prozent-Marke gerutscht. Damit holte die Union aus CDU und CSU ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche und insgesamt so wenig Punkte wie seit Ende April 2024 nicht mehr. Vor wenigen Monaten waren es noch 33 Prozentpunkte.

Friedrich Merz auf Partner-Suche - Große Koalition aktuell nicht möglich
Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, würde es aktuell nicht einmal für die Große Koalition aus Union und SPD reichen, denn die SPD holte erneut nur magere 16 Prozent. Die AfD kam auf 21 Punkte, die Grünen auf 13 Prozent, die FDP auf 5 Prozent und das BSW auf 7 Prozent. Ausgehend von den aktuellen Zahlen müsste Friedrich Merz also ebenfalls eine Dreier-Koalition schmieden. "Es bräuchte entweder Grüne oder FDP, um eine Regierungsmehrheit zu erreichen", so Insa-Chef Hermann Binkert. Eine Koalition mit der AfD haben alle Parteien bislang ausgeschlossen.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
fka/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.