
Angesichts des sich abzeichnenden Einzugs der rechten FPÖ ins Kanzleramt von Österreich wird die innenpolitisch bedeutsame Landtagswahl in Wien auf den 27. April vorgezogen. Die Republik stehe an einem Scheideweg, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ). "Wir sind hier ein Gegenmodell zu dem, was auf Bundesebene geschieht."
Werte wie Freiheit und Zusammenhalt seien durch einen möglichen FPÖ-Kanzler Herbert Kickl in Gefahr, erklärte Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr von den liberalen Neos in dem gemeinsamen Statement auf der Plattform X.
Wien ist Hauptstadt und Bundesland zugleich. Die Zwei-Millionen-Metropole ist eine Hochburg der Sozialdemokraten. Ursprünglich war die Wahl für den Herbst geplant. Aktuell befindet sich die FPÖ auf Bundesebene in Koalitionsverhandlungen mit der konservativen ÖVP. Die Gespräche könnten schon in wenigen Wochen in ein gemeinsames Regierungsprogramm münden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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