Die Fraktionsführung reagiert bestürzt. Grünen-Politikerin Stephanie Aeffner ist tot. Ihre Themen waren Kinderarmut, Flucht, Sozial- und Behindertenpolitik. Über die Todesursache der 48-Jährigen herrscht Unklarheit.
- Trauer nach Tod von Grünen-Politikerin Stephanie Aeffner
- Todesursache von Stephanie Aeffner bleibt aktuell unklar
- Dafür engagierte sich Stephanie Aeffner besonders
Die Grünen-Politikerin Stephanie Aeffner ist im Alter von 48 Jahren verstorben. Dies wurde von der Grünen Bundestagsfraktion über Instagram mitgeteilt.
Trauer nach Tod von Grünen-Politikerin Stephanie Aeffner bei Instagram
"Uns hat die Nachricht vom Tod unserer Kollegin und Weggefährtin Stephanie Aeffner erreicht. Ihr plötzlicher Tod trifft uns tief. Wir sind traurig und erschüttert", schreiben die Fraktionsvorsitzenden Katharina Dröge und Britta Haßelmann. "Wir verlieren eine sehr geschätzte Abgeordnete, die mit Leidenschaft, großer Überzeugung und Expertise für ihre und unsere Anliegen gekämpft hat."
Die Grünen drückten ihre Trauer in ihrer Mitteilung weiter aus:
- "Stephanie Aeffner stellte die Rechte und Chancen eines jeden Menschen in den Mittelpunkt ihres Handelns. Sie hat sich ihr ganzes politisches Leben lang für den sozialen Zusammenhalt, für mehr Gerechtigkeit und die Teilhabe aller Menschen eingesetzt. Wir verlieren auch einen warmherzigen Menschen, auf den wir uns immer verlassen konnten."
Stephanie Aeffner ist tot: Keine Informationen über die Todesursache der Grünen-Politikerin
Bisher gibt es keine Informationen zur Ursache ihres plötzlichen Todes. "Aus Rücksicht auf ihre Freundinnen, Kolleginnen und ihre Mitarbeiter*innen möchten wir Sie bitten, von weiteren Nachfragen abzusehen", fügten Dröge und Haßelmann ihrer Nachricht hinzu.
- Aeffner war seit 2021 Mitglied des Bundestages, nachdem sie über die Landesliste Baden-Württemberg gewählt worden war.
- Besonders engagierte sie sich in der Sozialpolitik. Sie gehörte dem Ausschuss für Arbeit und Soziales an und war innerhalb der Grünen-Fraktion zuständig für Sozialpolitik, die Bekämpfung von Kinderarmut, Asyl und Flucht sowie Behindertenpolitik.
- Schon seit ihrer Jugend war sie auf einen Rollstuhl angewiesen.
- In ihrem Wahlkreis Pforzheim erreichte sie 12,7 Prozent der Erststimmen und setzte sich für mehr soziale Gerechtigkeit und die Förderung der Teilhabe aller Menschen ein.
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rut/news.de
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