Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump: Zukünftiger US-Präsident stellt Putin bloß und enthüllt Ukraine-Strategie

Donald Trump hat immer wieder beteuert, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können. In einem Telefoninterview sprach der designierte US-Präsident nun über seine Ukraine-Strategie und stellte zugleich Wladimir Putin öffentlich bloß.

Donald Trump sprach über seine Ukraine-Strategie. (Foto) Suche
Donald Trump sprach über seine Ukraine-Strategie. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

In wenigen Tagen wird Donald Trump zum zweiten Mal als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Dass der Republikaner erneut ins Weiße Haus einzieht, hat nicht nur erheblichen Einfluss auf das Leben der Menschen in den Vereinigten Staaten, sondern auch auf den weiteren Verlauf des Ukraine-Krieges. Schließlich hatte Trump in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt beteuert, dass er den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden wird und dass die USA mit ihm als Präsidenten die Ukraine nicht länger unterstützen werden.

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Doch wie genau der Ukraine-Plan des 78-Jährigen aussieht, dazu hatte sich der künftige US-Präsident lange in Schweigen gehüllt oder lediglich vage Andeutungen gemacht. In einem Telefoninterview mit Rob Schmitt in dessen gleichnamiger Sendung "Rob Schmitt Tonight" sprach Donald Trump nun öffentlich über seine Ukraine-Strategie.

Donald Trump behauptet: Wladimir Putin will ihn zeitnah treffen

In einem Videoausschnitt der Sendung, welchen der Trump-kritische X-Account "Republicans against Trump" veröffentlichte, fragt Schmitt Trump, der am Telefon zugeschaltet ist, welche Strategie der Republikaner zur Beendigung des Krieges in der Ukraine hat. Daraufhin erklärt Donald Trump "es gibt nur eine Strategie und die liegt bei Putin. (...) Ich weiß, dass er sich treffen will und ich werde mich sehr schnell mit ihm treffen."Heißt: Der künftige US-Präsident trifft abermals keine konkrete Aussage, was er zu tun gedenkt.

"Nicht gerade gut gelaufen!" Wladimir Putin bloßgestellt von Donald Trump

Allerdings konnte sich Donald Trump einen kleinen Seitenhieb auf Wladimir Putin und die russischen Verluste im Ukraine-Krieg während des Telefoninterviews offenbar nicht verkneifen. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er von der Art und Weise, wie es gelaufen ist, sehr begeistert ist. Denn auch für ihn ist es nicht gerade gut gelaufen." Ob Russland dieser Aussage zustimmen würde, ist fraglich. Schließlich prahlt der Kreml immer wieder damit, dass der Ukraine-Krieg für Russland zufriedenstellend verläuft. Auch wenn die aktuellen Verlust-Zahlen das Gegenteil behaupten.

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