Das BSW kämpft um den Einzug in den nächsten Bundestag. Parteigründerin Sahra Wagenknecht wählt scharfe Worte.
Parteigründerin Sahra Wagenknecht hat die heiße Phase des Wahlkampfs mit Attacken gegen das Bündnis mit den USA eröffnet. Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf die Ukraine hätten mit dem Ukrainekrieg überhaupt nichts zu tun, sagte Wagenknecht bei einem BSW-Parteitag in Bonn.
"Die Sanktionen haben nichts mit Moral, sie haben nichts mit Menschenrechten, sie haben nichts mit Friedensliebe zu tun, sie sind schlicht ein Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft und ein Killerprogramm für deutsche und europäische Unternehmen", sagte sie.
Menschenrechte und die Unverletzlichkeit von Grenzen hätten die USA "doch noch nie interessiert", sagte Wagenknecht. "Um Gottes willen: Glauben wir doch diesen Mist nicht mehr. Es geht um Wirtschaftsinteressen amerikanischer Unternehmen."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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