Es ist nur eine Ladung Schaum, die FDP-Chef Lindner bei einem Wahlkampfauftritt trifft. Aber trotzdem bleibt ein beunruhigendes Gefühl zurück. Auch bei seinem Vize Kubicki.
Der stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki hat sich nach dem Schaumwurf auf den Parteivorsitzenden Christian Lindner im Wahlkampf besorgt gezeigt. "Christian Lindner hat richtig reagiert und diesen Angriff mit angemessenem Humor beantwortet", sagte der Vizepräsident des Bundestags der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Trotzdem sind solche Interventionen nicht sonderlich beruhigend. Statt um eine Schaumtorte hätte es sich auch um etwas anderes handeln können."
Lindner war am Vormittag bei einem Wahlkampfauftritt in Greifswald von einer jungen Lokalpolitikerin der Linken mit einer Art Torte aus Schaum beworfen worden. Sie traf den früheren Finanzminister direkt ins Gesicht. Dieser probierte den Schaum, bedauerte, dass es keine Sahne sei, und setzte seine Rede fort.
Kubicki sagt der dpa: "Sollte sich bewahrheiten, dass es sich bei der Frau um eine Linken-Politikerin handelt, dann habe ich für die Partei von Gregor Gysi und Dietmar Bartsch nur noch Mitleid."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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