Donald Trump ist noch kein US-Präsident, da sorgen seine Aussagen bereits für mächtig Wirbel in Europa. Der Grünen-Kanzlerkandidat sieht das als eine Art Weckruf.
Der designierte US-Präsident Donald Trump wird aus Sicht des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck versuchen, Europa zu spalten. "Europa muss zusammenhalten", sagte Habeck im Deutschlandfunk Kultur. Mit Blick auf die Begehrlichkeiten Trumps in Bezug auf das zum dänischen Königreich zählende Grönland erklärte Habeck, Europa habe bereits eine Reaktion gezeigt.
Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte Trump an die Unverletzlichkeit von Grenzen erinnert. Scholz hatte zuvor mit mehreren Regierungschefs der Europäischen Union gesprochen.
Habeck sagte, Trump habe bereits in seiner ersten Amtszeit versucht - und werde es erneut versuchen -, Europa zu spalten und Deals mit einzelnen Ländern einzugehen. "Gerade Deutschland ist darauf angewiesen, dass Europa zusammenhält."
Handelspolitische Angriffe wie Zölle würden sich vor allem gegen deutsche Produkte richten. Deutschland habe in Europa den größten Handelsbilanzüberschuss gegenüber den USA, das sei Trump ein Dorn im Auge. Handelspolitik sei EU-Sache, daher sei Deutschland auf die europäische Unterstützung angewiesen.
Weitere aktuelle News im Ressort "Politik":
Eilmeldung: Libanons Parlament wählt General Aoun zum Staatspräsidenten
Alice Weidel: Bundestagsverwaltung schaut auf Weidel und Musk
Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj bittet um Geld für ukrainische Drohnenproduktion
Noch mehr Nachrichten über Robert Habeck lesen Sie hier.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.