Seinen Rückzug als Präsidentschaftskandidat bereut Joe Biden mittlerweile. Als es um seine Rolle im Wahlkampf geht, flucht er in einem Interview plötzlich. Es ist auch eine Abrechnung mit seiner Nachfolgerin Kamala Harris.
- Biden-Abrechnung mit Kamala Harris
- Biden flucht plötzlich: "Wer zum Teufel weiß das schon?"
- Joe Biden: Seine größte Enttäuschung hat mit Trump zu tun
Es war durchaus eine pikante Abrechnung, die der scheidende US-Präsident da noch einmal zum Besten gab. Joe Biden erklärte jetzt, er sei überzeugt, dass er als Spitzenkandidat der Demokraten die Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner Donald Trump gewonnen hätte. Rumms. Ohne Kamala Harris direkt zu erwähnen, traf die Aussage doch genau sie.
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Joe Biden beginnt plötzlich zu fluchen: "Wer zum Teufel weiß das schon?"
"Es ist anmaßend, das zu sagen, aber ich denke ja", sagte Biden im Gespräch mit "USA Today". Er begründete diese Einschätzung mit von ihm überprüften Umfragen. Allerdings sahen öffentliche Meinungsumfragen Biden damals mehrheitlich hinter Trump. Auf die Frage, ob er in der Lage gewesen wäre, eine weitere Amtszeit durchzuhalten, zeigte Biden Unsicherheit. "Ich weiß es nicht", gab er zu. "Wer zum Teufel weiß das schon?"
- Biden hatte sich im Wahlkampf nach seiner desaströsen Debatte mit Trump und auf Druck seiner Partei aus dem Rennen zurückgezogen. Stattdessen unterstützte er Kamala Harris, seine damalige Vizepräsidentin, als Kandidatin. Dennoch zweifeln viele Experten daran, dass Biden die Wahl hätte gewinnen können.
Joe Biden: Seine größte Enttäuschung hat mit Trump zu tun
Er drückte die Hoffnung aus, dass die Geschichte ihn als jemanden in Erinnerung behalten werde, der mit einem Plan zur Wiederherstellung der Wirtschaft und Amerikas globaler Führungsrolle angetreten sei.
- "Und ich hoffe, dass sie dokumentiert, dass ich es mit Ehrlichkeit und Integrität getan habe, dass ich gesagt habe, was mir durch den Kopf ging."
- Weiter sagte Biden: "Ich denke, der einzige Vorteil eines alten Mannes ist, dass ich jeden wichtigen Anführer der Welt seit langer Zeit kenne. So hatte ich auf jeden von ihnen und ihre Interessen eine Perspektive."
- Als seine größte Enttäuschung nannte Biden, dass es ihm nicht gelungen sei, effektiv gegen Fehlinformationen, insbesondere jene von Trump, vorzugehen.
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