Kulinarischen Genüssen ist Kim Jong-un augenscheinlich nicht abgeneigt, doch seinem Volk verbietet der nordkoreanischer Machthaber nun ausdrücklich den Verzehr bestimmter Gerichte. Würstchen sind ab sofort aus einem bestimmten Grund verboten.
- Kim Jong-un befielt beliebtes Eintopfgericht in Nordkorea
- Würstchen ganz oben auf der Verbotsliste: Nordkoreaner müssen mit Lebensmittel-Verbot leben
- Bei Zuwiderhandlung droht Straflager
- Weshalb sind alle verrückt nach dem Essen namens Budaejjigae?
Wer die Entwicklung von Kim Jong-un im Laufe der Jahre mittels Fotografien verfolgt hat, der wird kaum umhin können, die konstante Leibesfülle des nordkoreanischen Machthabers mit einer ausgeprägten Vorliebe für lukullische Genüsse in Verbindung zu bringen. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass Kim Jong-un seinen Landsleuten ebenfalls üppige Mahlzeiten zubilligt - ganz im Gegenteil.
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Kim Jong-un greift durch: Nordkoreaner bekommen Lebensmittel-Verbot aufgebrummt
Aktuell ist nämlich in der britischen "Sun" zu lesen, dass Kim Jong-un ein striktes Verzehrverbot für bestimmte Lebensmittel in seinem Land erlassen hat. Konkret stehen dabei Würstchen auf der Abschussliste, die dem Willen des Machthabers zufolge auf keinem Teller mehr landen dürfen. Während einem geflügelten Wort zufolge Liebe durch den Magen gehen soll, ist es im Falle von Kim Jong-un eher die Abscheu gegen alles Westliche, die sich nun auf den Verdauungstrakt des gemeinen Nordkoreaners niederschlägt. Denn für Kim Jong-un steht fest: Wer Würstchen füttert, ist ein Landesverräter!
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Würstchen streng verboten: Nordkorea brandmarkt Wurstwaren als westliche Feindes-Kost
Mit dem Würstchen-Verbot trifft Kim Jong-un einen besonders empfindlichen Nerv bei seinen Untertanen: Die sind nämlich komplett vernarrt in ein aus Südkorea stammendes Gericht namens Budaejjigae, einen würzigen Eintopf, der neben fermentiertem Gemüse, Zwiebeln, Nudeln, Käse und Pilzen eben auch fleischliche Bestandteile wie Würstchen oder Dosenfleisch beinhaltet. Der Name des deftigen Gerichtes lässt sich in etwa mit "Militärstützpunkt-Eintopf" übersetzen und wurde aus der Not geboren während des Koreakrieges in den 1950er Jahren kreiert, als Lebensmittelreste zu einem neuen Gericht zusammengefügt wurden.
Kim Jong-un setzt Würstchen-Verbot mit strengen Kontrollen durch
Kim Jong-un schlägt das längst auch außerhalb von Südkorea beliebte Gericht jedoch enorm auf den Magen - und was der Machthaber nicht ausstehen kann, dürfen auch seine Untertanen nicht essen. Wer sich dennoch beim Verzehr von Budaejjigae erwischen lässt, kann sich auf eine Verurteilung und einen Aufenthalt in einem von Kims Straflagern gefasst machen. Um den Verzehr von pro-westlichen Würstchen zu unterbinden, soll Kim Jong-un sogar Patrouillen auf Märkten befohlen haben. Jeder Stand, der den deftigen Eintopf anbietet, werde umgehend geschlossen, hieß es.
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loc/news.de
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