Bei den Grünen ist er nicht mehr, bei der Bundestagswahl könnte Tübingens Oberbürgermeister sogar sein Kreuz bei der CDU machen. Denn er wünscht sich einen Richtungswechsel unter Führung der Union.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hofft bei der Bundestagswahl auf einen politischen Richtungswechsel und auf CDU-Chef Friedrich Merz als Bundeskanzler. "Wir brauchen Veränderungen in ökologischen, in Migrations- und in Wirtschaftsfragen und können nicht einfach weitermachen wie bisher", sagte das prominente einstige Grünen-Mitglied der "Schwäbischen Zeitung".
"Wie kriege ich das mit meiner Stimme zusammen?"
Er sei momentan etwas ratlos, was man sinnvoll wählen solle, sagte Palmer. Denn neben der von der Union angekündigten "Agenda 2030" mit Vorschlägen zur Belebung der angeschlagenen Wirtschaft wünsche er sich auch seinen früheren Parteifreund Robert Habeck als Klimaschutzminister. "Aber wie kriege ich das mit meiner Stimme zusammen?", fragte Palmer.
Der Tübinger Oberbürgermeister hatte vor eineinhalb Jahren nach zahlreichen Querelen und einem laufenden Parteiausschlussverfahren die Grünen verlassen.
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kns/roj/news.de
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