Die offizielle Amtseinführung von Donald Trump rückt in greifbare Nähe, doch schon jetzt melden enge Vertraute des designierten Präsidenten Bedenken an. Schon jetzt zu erkennende Fehler könnten bis zum Verrat führen, heißt es.
In wenigen Tagen beginnt in den USA eine neue Ära: Am 20. Januar 2025 soll Donald Trump als Sieger der US-Präsidentschaftswahl im November 2024 als neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt werden, mit der Inauguration des US-Republikaners endet zugleich die Amtszeit von Joe Biden als US-Präsident.
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Donald Trump steht kurz vor zweiter Amtszeit als US-Präsident
Während Donald Trumps Fans im Rausch der Republikaner-Slogans "Make America Great Again" dem Tag von Trumps Regierungsantritt ungeduldig entgegenfiebern, regt sich in großen Teilen der demokratischen Bevölkerung, ja sogar in Teilen der republikanischen Partei schon vor Trumps Amtseid große Sorge. Einer, der Donald Trump während dessen erster Amtszeit als enger Mitarbeiter zur Seite stand und dem designierten US-Präsidenten nach wie vor loyal verbunden ist, warnt nun mit deutlichen Worten davor, dass Donald Trumps zweite Amtszeit von schwerwiegenden Fehlern geprägt sein könnte, die kaum abzuschätzendes Unheil nach sich ziehen könnten.
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Joshua Steinman, so der Name des langjährigen Trump-Mitarbeiters, war während der ersten Amtszeit des US-Republikaners vier Jahre lang Mitglied im Nationalen Sicherheitsrat der USA. In einem 15 Kurznachrichten umfassenden Statement bei X (vormals Twitter) legte der einstige Regierungsmitarbeiter offen, welche Alarmsignale er bereits vor Trumps Amtsübernahme erkannt haben will. Auch "Rawstory" berichtete über Steinmans Enthüllungen.
Ex-Mitarbeiter alarmiert vor Donald Trumps zweiter Amtszeit
"Ich war vom ersten bis zum letzten Tag, vier Jahre lang Teil des Nationalen Sicherheitsrats von Präsident Trump und ich fürchte, dass jetzt schon große Fehler gemacht werden, die im besten Fall zu viel Jahren ineffektiver Regierungsarbeit und im schlimmsten Fall zu Verraten führen werden", so die mahnenden Worte von Joshua Steinman bei X (vormals Twitter). Aus Loyalität zu Donald Trump wolle er nun nicht länger schweigen und die vermeintlichen Missstände öffentlich machen, so Steinman weiter.
Begeht Donald Trumps Administration schon vor dem Amtsantritt einen folgenschweren Fehler?
Dem Ex-Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates zufolge sei die Gefahr abzusehen, dass Regierungsmitglieder wie der Kongressabgeordnete Tim Waltz oder dessen Kollege Alex Wang schlecht beraten werden könnten, was "kaskadierende und katastrophale Auswirkungen auf die Fähigkeit von Präsident Trump haben könnte, seine Agenda umzusetzen, den Krieg [in der Ukraine] zu beenden, Wohlstand zu bringen und so weiter".
Dass es Pläne gäbe, einige Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrates unter Joe Biden auch während Trumps Amtszeit beizubehalten, ließ bei Joshua Steinman die Alarmglocken schrillen. "Wenn das stimmt, ist das ein fataler Fehler. Solche Personen auszutauschen, ist keine persönliche Angelegenheit, sondern lediglich umsichtig."
I spent 4yrs on President Trump's National Security Council – first day to last – and I fear there are mistakes being made NOW re: NSC that will lead to four years of ineffective governance at best, betrayal at worst.
— joshua steinman (????????,????????) (@JoshuaSteinman) January 5, 2025
Out of loyalty to him, I am going public.
Here we go:
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"Dann stecken wir in Schwierigkeiten": Langjähriger Trump-Vertrauter warnt vor Fehlern
Personelle "Überbleibsel" aus der Biden-Regierung könnten Steinman zufolge nicht die Loyalität aufbringen, die Donald Trump zustehe, denn "sie sind nicht auf die Mission ausgerichtet - und der Präsident verdient loyale Mitarbeiter". Zudem müsse bei der Zusammenstellung des neuen Sicherheitsrates peinlich genau darauf geachtet werden, ausschließlich Donald Trump treu ergebene Akteure zu rekrutieren, wie Joshua Steinman weiter ausführte:
- "Eine beträchtliche Zahl der potenziellen Mitarbeiter hat schon lange lautstark 'Niemals Trump" gerufen und für prominente Persönlichkeiten gearbeitet, die den Präsidenten wiederholt untergraben haben."
- "Allerdings sind die Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrates Staatsoffiziere und treffen jeden Monat Hunderte kleiner Entscheidungen, die die US-amerikanische Außenpolitik beeinflussen. Dafür müssen sie aufeinander eingestimmt sein."
- "Wenn diese Leute die Trump-Agenda nicht zu 100 Prozent unterstützen, stecken wir in Schwierigkeiten."
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