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Christian Lindner: Lindner stimmt FDP auf Aufholjagd ein

Die Liberalen stellen politische Weichen vor der Neuwahl. Der Vorsitzende signalisiert ungeachtet schwacher Umfragewerte Selbstbewusstsein. Das Rennen sei noch nicht gelaufen.

Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, spricht beim Bürgerdialog. (Foto) Suche
Christian Lindner (FDP), Bundesfinanzminister, spricht beim Bürgerdialog. Bild: picture alliance/dpa | Federico Gambarini

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat seine Partei zu Optimismus und Entschlossenheit vor der Neuwahl des Bundestags am 23. Februar aufgerufen. "Wir sind über Jahrzehnte erprobt in den Aufs und Abs der Politik, und öfters haben wir den Jahresanfang in der Defensive begonnen", sagte Lindner beim traditionellen Dreikönigstreffen in der Stuttgarter Oper.

Er rief die Partei auf, Zuversicht aus sich selbst zu schöpfen "im Bewusstsein, alles lässt sich ändern". Lindner betonte die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Änderung des wirtschaftspolitischen Kurses in Deutschland und auch "der inneren Einstellung" in einem Land, das offensichtlich falsch abgebogen sei.

Lindner, der eine Zusammenarbeit mit der Union zum Ziel erklärt hat, griff auch die andauernde Kritik an seiner Person auf und sagte: "Verehrte Anwesende, ich darf mich vorstellen. Mein Name ist Christian Lindner. Ich bin noch 45 Jahre alt und offensichtlich der schlimmste Albtraum des linksgrünen Mainstreams in Deutschland."

Die FDP muss derzeit um den Einzug in den Bundestag fürchten. Nach dem Bruch der Ampel-Koallition kommt die Partei in Umfragen nur noch auf 3 bis 4 Prozent.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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