Eine neue Auswertung des Ukraine-Krieges zeigt, dass Wladimir Putin seit Beginn seiner Invasion mehr als die Hälfte seiner Panzer verloren hat. Von den angeblich verbliebenen 3517 Panzern gelten nur 279 als kampffähig.
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Wladimir Putin hat mehr als die Hälfte seiner Panzer verloren
- Wie steht es um die Kampffähigkeit des Kremls?
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert - auch mit Blick auf den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in wenigen Wochen.
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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putin hat mehr als die Hälfte seiner Panzer verloren
Eine neue Analyse des Ukraine-Krieges zeigt jetzt, wie drastisch die Verluste der russischen Armee tatsächlich sein sollen. Wie Berechnungen aus OSINT-Daten (Open Source Intelligence) zeigen sollen, hat Wladimir Putin seit Beginn des Ukraine-Krieges über die Hälfte seiner Panzer verloren.
- Die Untersuchung unter Verwendung der neuesten verfügbaren Satellitenbilder ergab demnach, dass die Zahl der Panzer in russischen Freiluftlagern auf 48 Prozent des Vorkriegsbestands gesunken ist. Von den verbleibenden 3517 Panzern gelten nur 279 als kampffähig.
- Fast 2000 Panzer müssen überholt werden, bevor sie eingesetzt werden können. Weitere 1200 Panzer können nur für Ersatzteile verwendet werden.
Vernichtende Analyse zu Putins Panzer-Verlusten: Wie steht es um die Kampffähigkeit des Kremls?
Ein weiteres Problem der offenbar enormen russischen Panzerverluste sind der Analyse zufolge die Reparaturkosten und die begrenzten Produktionskapazitäten. Diese haben die Erneuerung von Panzern erheblich verlangsamt.
- Im Jahr 2024 holte Russland demnach nur noch 1.150 Panzer aus dem Lager - halb so viele wie im Jahr 2023.
- Die Daten der Forscher deuten darauf hin, dass die russischen Reserven an Schützenpanzern und Schützenpanzern in ähnlicher Weise erschöpft sind.
Was man bedenken sollte: Es bedeutet nicht, dass Russland die Panzer oder andere Ausrüstungsgegenstände ausgehen, aber es signalisiert, dass es schwierig ist, intensive Offensiven fortzusetzen, die auf massive Verluste von Menschen und Ausrüstung angewiesen sind - eine Strategie, die Russland in der Vergangenheit häufig angewandt hat.
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rut/news.de
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