Nach einem mutmaßlichen Ukraine-Angriff mit weitreichenden US-Raketen auf die Grenzregion Belgorod wird in Kreml-Kreisen nach Vergeltung gerufen. Den Westen wollte man dabei ganz bewusst nicht ausschließen.
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- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- ATACMS-Angriff auf Region Belgorod
- Wladimir Putin könnte eskalieren
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert - auch mit Blick auf den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in wenigen Wochen.
Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte bereits im vergangenen Jahr mögliche Nato-Sicherheitsgarantien für die nicht von Putin besetzten Teile der Ukraine ins Spiel gebracht. Auch über Gebietsabtretungen ist bereits gemutmaßt worden. Seit Anfang August hat die ukrainische Armee ihrerseits in Russland nach eigenen Angaben mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk eingenommen.
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Ukraine-Krieg aktuell: Putin-Truppen berichten über ATACMS-Angriff auf Region Belgorod
Eine neue Drohung aus dem Kreml richtete sich jetzt unkonkret einmal mehr gegen den Westen. Zuvor hatte das russische Militär nach eigenen Angaben einen ukrainischen Angriff mit weitreichenden US-Raketen auf die Grenzregion Belgorod abgewehrt.
- Alle Raketen vom Typ ATACMS seien von der Luftabwehr abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium auf seinem Telegram-Kanal mit.
- Die Angaben des Ministeriums ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Wladimir Putin könnte eskalieren: Vergeltungsdrohung gegen den Westen
Auf diesen Angriff werde Moskau entsprechend reagieren, hieß es in der Stellungnahme aus Kreml-Kreisen weiter. Konkret wurde mit einem möglichen Gegenschlag gedroht. Das Ziel blieb dabei unklar, den "Westen" wollte man allerdings nicht ausschließen.
- "Diese Aktionen des Kiewer Regimes, das von westlichen Geldgebern unterstützt wird, werden mit Vergeltung beantwortet werden", hieß es aus demrussischen Verteidigungsministerium.
Die ATACMS-Raketen gelten als Waffen mit hoher Reichweite. In der Vergangenheit hatte Russland damit gedroht, auf solche Angriffe auf sein Territorium mit dem Beschuss von Zielen in der Ukraine mit Hyperschallraketen zu antworten.
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rut/news.de
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