Seit fast drei Jahren führt Wladimir Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits. Laut Geheimdienstquellen soll der Kremlchef auf einen Atomschlag gegen die Ukraine vorbereitet gewesen sein. Doch er wurde angeblich gestoppt.
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Putin soll auf Atomschlag gegen die Ukraine vorbereitet gewesen sein
- Wer den Kremlchef schließlich gestoppt haben soll
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert - auch mit Blick auf den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in wenigen Wochen. Derweil gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Was seit knapp drei Jahren zum Alltag gehört, sind Drohungen in Richtung Westen aus dem Kreml. Wie ernst man diese nehmen sollte, enthüllt jetzt ein neuer Bericht der "Financial Times".
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Wladimir Putin soll auf einen Atomschlag gegen die Ukraine vorbereitet gewesen sein
Seit Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 schwirrt das Gespenst eines Nuklearschlag stets umher. Jetzt schreibt die "Financial Times", dass es sich offenbar nicht nur um lose Drohungen gehandelt habe. Im Gespräch mit dem Blatt habe Noch-US-Außenminister Antony Blinken jetzt versichert, dass Wladimir Putin auf einen Atomschlag gegen die Ukraine vorbereitet gewesen sein soll. Blinken erklärte, dass den US-Geheimdiensten Informationen vorlägen, die darauf hindeuteten, dass Putin die nukleare Option in Betracht gezogen habe. Wie ernst die Lage wirklich war, lässt Blinken offen.
- "Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit von 5 auf 15 Prozent gestiegen ist, ist nichts ernster, wenn es um Atomwaffen geht", sagte er.
Kremlchef angeblich gestoppt von China bei Atomschlags-Plänen
Blinken deutete auch an, dass China eine Rolle dabei gespielt haben könnte, Russland in dieser Frage zu bremsen.
- "Wir haben Grund zu der Annahme, dass China Russland angesprochen und gesagt hat: 'Mach das nicht'", so der US-Außenminister.
Weder Russland noch China haben einen solchen Dialog offiziell bestätigt. Peking gilt als enger Vertrauter Moskaus und hat sich wiederholt öffentlich gegen den Einsatz von Atomwaffen ausgesprochen. In Bezug auf sein Atomwaffenarsenal kommentierte Wladimir Putin im vergangenen Jahr:
- "Waffen sind dazu da, um sie einzusetzen. Wir haben unsere eigenen Prinzipien."
- Gleichzeitig versicherte der Kreml-Chef, man werde "morgen keinen Atomkrieg beginnen".
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rut/news.de
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