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Umfrage-Hammer: Scheitert diese Partei an der 5-Prozent-Hürde?

Knapp sieben Wochen vor der Bundestagswahl sorgt eine repräsentative Umfrage für eine böse Überraschung. Zumindest für Sahra Wagenknecht. Scheitert das BSW an der Fünf-Prozent-Hürde?

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Scheitert die Wagenknecht-Partei an der Fünf-Prozent-Hürde? Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
  • Umfrage-Hammer für Sahra Wagenknecht
  • BSW scheitert an Fünf-Prozent-Hürde
  • Diese Koalitionen wären möglich

Umfrage-Hammer für Sahra Wagenknecht: Laut einer aktuellen Umfrage könnte die Partei der Ex-Linken-Politikerin an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. Doch damit wäre das BSW nicht allein.

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"Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre", dann bleibt die Union laut einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung (GSM) mit 33 Prozent die stärkste politische Kraft in Deutschland. Den zweiten Platz belegt die AfD mit 18 Prozent. Auf Platz 3 kommt die SPD mit 16 Prozent. Sowohl die AfD als auch die Sozialdemokraten konnten im Vergleich zum Vormonat um einen Prozentpunkt zulegen. Die Grünen kommen auf Platz 4 mit 13 Prozent.

Laut der Umfrage würden die Stimmen für BSW, FDP und die Linke nicht mehr für den Einzug in den Bundestag reichen. Die Wagenknecht-Partei kam zuletzt noch auf sechs Prozent, mittlerweile sind es nur noch vier Prozent. Auch die FDP (4 Prozent) und die Linke (3 Prozent) scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde.

Umfrage-Ergebnisse Umfrage vom 03.01.2025 Umfrage vom 03.12.2024
CDU/CSU 33 Prozent 34 Prozent
AfD 17 Prozent 18 Prozent
SPD 16 Prozent 15 Prozent
Grüne 13 Prozent 13 Prozent
FDP 4 Prozent 4 Prozent
BSW 4 Prozent 6 Prozent
Linke 3 Prozent 3 Prozent

Mögliche Koalitionen nach Bundestagswahl

Angesichts der Umfrageergebnisse wären demnach nur wenige Koalitionen möglich. Da alle Parteien eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen, wäre eine Große Koalition aus Union und SPD oder eine schwarz-grüne Koalition aus Union und Grünen möglich.

Zum Hintergrund: Die GMS hat für die Umfrage 1.010 Wahlberechtigte zwischen dem 27. Dezember 2024 und 2. Januar 2025 befragt. "Umfrageergebnisse zur Wahlabsichtsfrage fernab von Wahlen können nur als Stimmungsindikatoren bewertet werden. Mit dem Ziel, einigermaßen verlässliche Schätzungen über einen Wahlausgang zum Befragungszeitpunkt vornehmen zu können, wird eine politische Gewichtung durchgeführt und eine darauf aufbauende Projektion erstellt", schreibt die GSM.

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