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Ukraine-Krieg aktuell: Kampfunfähig nach Trinkgelage - Wladimir Putin von Nordkorea-Soldaten blamiert

Schon wieder sorgen die Nordkorea-Truppen im Ukraine-Krieg für Schlagzeilen. Nach einem Trinkgelage sollen sie massive Verluste erlitten haben. Putin-Gegner sprechen von einer immensen Blamage für den Kremlchef.

Kim Jong Un (links) unterstützt Wladimir Putin im Ukraine-Krieg mit Truppen. (Foto) Suche
Kim Jong Un (links) unterstützt Wladimir Putin im Ukraine-Krieg mit Truppen. Bild: picture alliance/dpa | Alexander Zemlianichenko
  • Kim Jong Un unterstützt Wladimir Putin mit Truppen im Ukraine-Krieg
  • Immer wieder Berichte über Rückschläge bei Nordkorea-Soldaten
  • Nordkoreaner sorgen mit Zechgelage für Schlagzeilen

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht. Seit einigen Monaten werden die russischen Truppen an der Ukraine-Front im Rahmen eines Abkommens zwischen Wladimir Putin und Kim Jong Un von Soldaten aus Nordkorea unterstützt. Bis zu 12.000 Nordkoreaner sollen in der von den Ukrainern besetzten russischen Region Kursk kämpfen. Doch deren Einsatz gestaltet sich laut Medienberichten nicht immer einfach.

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Im vergangenen Jahr wurde unter anderem über eine auffällige Verkleidung der Nordkorea-Soldaten und ihre angebliche Vorliebe für spezielle Internetseiten mit Erwachseneninhalten berichtet. Einem Bericht zufolge sollen einzelne Nordkoreaner nach einem Fehler außerdem auf ihre russischen Verbündeten gefeuert haben. Bei einem Drohnen-Fiasko eröffneten zwei Nordkoreaner angeblich das Feuer aufeinander. Jetzt machen Gerüchte eines Trinkgelages mit fatalen Folgen die Runde.

Wladimir Putin blamiert: Nordkorea-Truppen nach Trinkgelage mit "erheblichen" Verlusten

Putin-Kritiker sprechen von einer weiteren Blamage für den Kremlchef. Wie der ukrainische Militärgeheimdienst HUR beim Messenger Telegram berichtet, sollen sich Mitglieder der Truppen, die Pjöngjang zur Unterstützung der russischen Streitkräfte entsandt hat, in der Silvesternachtbetrunken haben. Offenbar mit drastischen Folgen für die Soldaten, zumindest laut Geheimdienstbericht. Denn eben jene Kim-Kämpfer waren zum Jahreswechsel angeblich in Kämpfe in der russischen Region Kursk, seit August 2024 teilweise von der Ukraine besetzt, verwickelt und sollen dabei "erhebliche" Verluste erlitten haben.

  • Eine genaue Anzahl von Toten und Verletzten gibt es aktuell nicht.
  • Das US-Pentagon erklärte im Dezember, dass die Nordkorea-Truppen bereits 1000 Opfer verzeichnet hätten, Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach sogar von 3000 Opfern.

Unabhängig bestätigen lassen sich die Angaben nicht.

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