Laut einer internen Analyse der Bundesregierung könnte der Ukraine-Krieg schon in diesem Jahr enden. Hinweise dafür gebe es direkt von der russischen Regierung. Jedoch misstraue das Auswärtige Amt dem Kreml.
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- Russischer Angriffskrieg in Ukraine dauert seit fast 3 Jahren an
- Interne Analyse offenbart mögliches Kriegsende 2025
- Beendet Wladimir Putin noch in diesem Jahr den Krieg?
Russische Truppen marschierten am 22. Februar 2022 in die Ukraine ein. Die Kämpfe dauern mittlerweile seit fast drei Jahren an. Eine Ende ist bislang nicht in Sicht. Doch das könnte sich bald ändern. Laut einer internen Analyse der deutschen Regierung könnte Wladimir Putin den Krieg noch in diesem Jahr beenden.
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Interne Analyse offenbart Hinweise: Endet der Ukraine-Krieg schon 2025?
Wie die "Bild" unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, deutet ein Szenario ein baldiges Ende der Kämpfe an. Demnach könnte der Kreml noch in diesem Jahr ein Kriegsende anstreben. Bereits jetzt soll die russische Regierung entsprechende Signale aussenden. Laut der Analyse sei einer der Gründe für diese Einschätzung die Wirtschaftskrise in Russland. Sowohl Lebensmittelpreise als auch Zinsen steigen massiv an. Das Leben für die russische Bevölkerung verteuert sich enorm. Nachdem die russische Wirtschaft im Jahr 2024 um vier Prozent gestiegen ist, soll das Wachstum 2025 nur noch einen Prozent betragen. Die Rüstungsindustrie schaffe es demnach nicht mehr, die Krise anderer Branchen zu überdecken, schreibt die "Bild".
Außerdem sorgte ein Bericht der russischen Wirtschaftszeitung "Kommersant" im Dezember 2023 für Aufruhr. Demnach soll die russische Präsidialverwaltung bereits an einem Nachkriegswahlkampf für die Parlamentswahlen 2026 arbeiten. "Die Präsidialverwaltung geht davon aus, dass das Ende der militärischen Spezialoperation kommen wird, und darauf muss man vorbereitet sein", soll ein Insider gegenüber dem Blatt gesagt haben. "Die zukünftigen Ergebnisse der militärischen Spezialoperation sollen in der Gesellschaft als Sieg wahrgenommen werden." Man könne davon ausgehen, dass "Kommersant" die internen Informationen nicht ohne Zustimmung des Kremls veröffentlicht wurden. Zudem werden in dem Bericht die Wahlziele von Putin ganz offen kommuniziert. So soll sich der Kreml über die Rückkehr der Soldaten sorgen.
Auswärtiges Amt misstraut Wladimir Putin
Wie das Ende des Ukraine-Krieges aussehen soll und welche kriegerischen Absichten der Kreml anschließend verfolgen könnte, geht aus der Analyse nicht hervor. Es bleibt lediglich ein mögliches Szenario.
Das Auswärtig Amt macht auf Anfrage der "Bild" deutlich, dass es dem russischen Regime sehr misstraut. Die "aggressive Rhetorik der russischen Führung" sowie die anhaltenden Angriffe auf die Ukraine zeigen, dass Putin "nicht ernsthaft an Friedensgesprächen und einem nachhaltigen Frieden" interessiert sei. Zudem rücke Moskau "nicht von seinen Maximalforderungen ab wie der Anerkennung von Annexionen ukrainischen Territoriums".
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