Einem Medienbericht zufolge wagt ein "verzweifelter" Wladimir Putin einen drastischen Schritt im Ukraine-Krieg. Der Kremlchef soll mit "General Spartakus" einen längst verbannten Militär zurückholen. Aus einem ganz bestimmten Grund.
- Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
- Wladimir Putin angeblich "verzweifelt"
- Putin braucht laut Bericht verbannten Generalmajor
Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Seit Anfang August 2024 hat die ukrainische Armee ihrerseits mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk unter ihre Kontrolle gebracht - bislang waren die russischen Truppen nicht in der Lage, dass Gebiet vollständig zurückzuerobern. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht - trotz anhaltender Spekulationen. Einem Medienbericht zufolge soll sich Wladimir Putin jetzt zu einem überraschenden Schritt entschlossen haben und einen längst verbannten Militär zurückbeordern.
Lesen Sie außerdem noch:
- Kremlchef könnte Donald Trump ausgerechnet zu seiner Siegesfeier einladen
- Putin-Moderatorin verteilt Streicheleinheiten für den Kremlchef
- Kreml-Verbündeter rebelliert gegen Wladimir Putins Vertraute
- Putin-Vertrauter prophezeit "Jahr des großen Sieges"
- Nach Weltkriegs-Warnung: Ukraine-Krieg kann laut Selenskyj mit Trump enden
Wladimir Putin angeblich "verzweifelt": Kremlchef soll "General Spartakus" zurückholen
Die Aufregung beim britischen "Daily Star" ist groß. Dort wird unter Berufung auf das russische Online-Nachrichtenblatt "Mash" berichtet, dass ein "verzweifelter Putin" mit "General Spartakus" eben jenen Militär zurückholt, der das russische Oberkommando im Ukraine-Krieg einst massiv kritisiert hatte. Die Rede ist von Generalmajor Iwan Popow, der im Sommer 2023 nach dem Aufstand der russischen Privatarmee Wagner gegen den Militärapparat seinen Hut nehmen musste.
- Experten gingen damals davon aus, dass der erst kurz zuvor beförderte Generalmajor Popow die Kriegsführung kritisiert hatte. Popow hatte seine Absetzung selbst mitgeteilt.
- Bisher war spekuliert worden, ob der ehemalige Chef der 58. Armee zur Strafe für seine Kritik an Putins oberstem Kommando inhaftiert worden war.
- Popow hatte die Vorwürfe gegen sich stets bestritten und die Behörden beschuldigt, ihn mit gefälschten Dokumenten der Veruntreuung zu beschuldigen und gleichzeitig vorzutäuschen, er sei spielsüchtig.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr!
Putin braucht laut Bericht verbannten Generalmajor Popow
Nach der erfolgreichen ukrainischen Offensive in der russischen Region Kursk wird berichtet, dass Wladimir Putin jetzt Popows militärisches Fachwissen benötigt, um das Gebiet endlich zurückzuerobern. Popow soll sich ob seiner früheren Kritik großer Beliebtheit bei den russischen Soldaten erfreuen. Eine Bestätigung gibt es für die Mutmaßungen jedoch nicht. Beim "Daily Star" wird zudem spekuliert, dass der Kremlchef das Gebiet unbedingt zurückerobern will, da er den Ukraine-Krieg bis zum 80. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg, den Russland am 9. Mai begeht, beendet haben möchte.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.