Angeblich hat das neue Jahr für Kremlchef Wladimir Putin mit einem massiven Verlust von Truppen im Ukraine-Krieg begonnen. Quellen aus Kiew sprechen von knapp 1400 Opfern an nur einem Tag. Doch die Zahlen weisen ein Problem auf.
- Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist
- Angeblich massiver Rückschlag für Wladimir Putin
- Putins Gesamtverluste im Ukraine-Krieg
Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Zuletzt wurde verstärkt über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges spekuliert - auch mit Blick auf den Amtsantritt des gewählten US-Präsidenten Donald Trump in wenigen Wochen. Einem Bericht zufolge soll Wladimir Putin gleich zu Beginn des neuen Jahres massive Truppenverluste erlitten haben.
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Ukraine-Krieg aktuell: Angeblich massive Verluste für Wladimir Putin
Ukrainische Militärbehörden erklärten jetzt, dass Wladimir Putin am ersten Tag des neuen Jahres fast 1400 Soldaten verloren haben soll. Demnach sollen die russischen Truppen 1.370 Opfer zu beklagen haben - darunter sowohl Tote als auch Verletzte. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben allerdings nicht. Veröffentlicht wurden sie in einem Post des ukrainischen Verteidigungsministeriums beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter)
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Putins Gesamtverluste im Ukraine-Krieg liegen angeblich bei 800.000 Opfern
Laut Ukraine-Angaben sollen sich die Gesamtverluste für Wladimir Putin mittlerweile auf fast 800.000 Soldaten (Tote und Verletzte) belaufen. Die Zahlen aus Kiew sind in der Regel höher als die anderer Quellen - beide Seiten geben nur selten genaue Zahlen bekannt. Was man bedenken sollte: Im Ukraine-Krieg wird auf beiden Seiten mit Propagandamitteln gearbeitet.
- In einer seltenen Stellungnahme räumte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im Dezember ein, dass etwa 43.000 ukrainische Soldaten gefallen sind und rund 370.000 verletzt wurden.
- Die Ukraine gab die Zahl der russischen Opfer im Jahr 2024 mit 430.790 an - ein deutlicher Anstieg gegenüber 253.290 im Jahr zuvor.
- Beide Angaben lassen sich ebenfalls nicht unabhängig bestätigen.
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