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Kim Jong Un: Nordkorea-Machthaber stellt Luxustempel neben Raketentestgelände auf

Ist es ein echter Volltreffer für Kim Jong Un? Der Nordkorea-Machthaber eröffnet unweit eines Raketentestgeländes einen regelrechten Luxus-Tempel. "Mit einem breiten Lächeln" habe sich Kim jetzt daran "ergötzt", wird berichtet.

Kim Jong Un wurde beim Strandspaziergang mit seiner Tochter gesichtet. (Foto) Suche
Kim Jong Un wurde beim Strandspaziergang mit seiner Tochter gesichtet. Bild: picture alliance/dpa/KCNA/KNS | Uncredited
  • Kim Jong Un setzt plötzlich auf Touristen
  • Nordkorea-Machthaber spaziert mit Tochter Kim Ju Ae am Strand
  • Kim Jong Un eröffnet Luxus-Tempel direkt neben Raketentestgelände

Geht dieser Plan von Kim Jong Un auf? Der Nordkorea-Machthaber will die Wirtschaft des abgeschotteten Landes stärken und setzt dafür offenbar auf Touristen. Dabei soll Kim Jong Un auch ein Strandspaziergang helfen - an der Seite von Tochter Kim Ju Ae. So hat man den Nordkorea-Machthaber bisher eher weniger gesehen.

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Kim Jong Un eröffnet Luxus-Tempel direkt neben Raketentestgelände

Nordkorea ist bekannt als eines der isoliertesten Länder der Welt. Im vergangenen Jahr öffnete Pjöngjang jedoch erstmals seit der Corona-Pandemie wieder verstärkt seine Grenzen für Touristen. Jetzt zeigen Bilder, wie Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un das Wonsan-Kalma-Tourismusprojekt im Osten des Landes besichtigte - beim Strandspaziergang mit Tochter Kim Ju Ae. Ein eher ungewöhnliches Bild.

  • Der große Hotelkomplex liegt an der Küste zwischen Japan und der koreanischen Halbinsel und soll in Zukunft Besucher aus westlichen Ländern anlocken.
  • Das Urlaubsresort Kalma im Osten Nordkoreas sei "der erste große Schritt" zur Entwicklung des Tourismus in Nordkorea, sagte Machthaber Kim nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA.
  • Allerdings: Die Anlage liegt auch direkt neben einem Raketentestgelände.

Kim Jong Un hat sich "mit einem breiten Lächeln ergötzt"

Wie es laut KCNA-Bericht weiter heißt, habe sich Kim Jong Un an dem Resort "mit einem breiten Lächeln ergötzt". So sei der Nordkorea-Machthaber sehr zufrieden, dass die Einrichtungen gebaut worden sei, um "wichtige externe, politische und kulturelle Veranstaltungen des Staates" abhalten zu können. Zudem könne die Tourismusindustrie ihren Beitrag zu "regionaler Erneuerung und nationalem Wirtschaftswachstum" leisten, habe Kim Jong Un laut KCNA weiter erklärt.

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