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Dmitri Medwedew: Putin-Kumpel prophezeit schon ein "Jahr des großen Sieges"

Dmitri Medwedew sorgt wieder einmal mit vollmundigen Äußerungen im Netz für Schlagzeilen. Der ehemalige russische Präsident und Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin prophezeit lauthals ein "Jahr des großen Sieges".

Dmitri Medwedew gilt als besonders enger Vertrauter von Wladimir Putin. (Foto) Suche
Dmitri Medwedew gilt als besonders enger Vertrauter von Wladimir Putin. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Pool/AP | Ekaterina Shtukina
  • Dmitri Medwedew hetzt immer wieder gegen den Westen
  • Putin-Vertrauter sagt "großen Sieg" voraus
  • Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist

Dmitri Medwedew galt während seiner Zeit als Präsident (2008 bis 2012) als liberale Hoffnung Russlands. Davon ist seit Beginn des Ukraine-Krieges nichts mehr zu merken. Der Vertraute von Wladimir Putin, der auch russischer Premierminister war, ist mittlerweile stellvertretender Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates. Die Invasion Russlands hat Medwedew immer wieder mit hetzerischen Posts in den sozialen Netzwerken verteidigt und mit verbalen Angriffen gegen den Westen und die Nato für Schlagzeilen gesorgt. Für 2025 kündigt er Entscheidendes an.

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Dmitri Medwedew kündigt "großen Sieg" für 2025 an

Auf seinen Kanälen in den sozialen Netzwerken sorgt Dmitri Medwedew jetzt wieder einmal für Aufsehen. Beim Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) postete der Putin-Vertraute neben einer wehenden russischen Fahne zum Jahreswechsel den Spruch:

  • "Frohes neues Jahr, Welt! Frohes neues Jahr, geliebtes Russland! 2025 - Jahr des großen Sieges!"

Auch auf seinem Kanal beim Messenger Telegram tönte Dmitri Medwedew und sprach in einem separaten Video-Post davon, dass das ausgehende Jahr trotz "sehr schwieriger Prüfungen" ein Jahr der "bedeutenden Errungenschaften" gewesen sei. Gleichzeitig würdigte er "diejenigen, die unser Heimatland verteidigen, die an der Front kämpfen", sowie diejenigen, die in der militärischen Produktion arbeiten.

Wladimir Putin könnte siegen: Was im Ukraine-Krieg aktuell wichtig ist

Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht - trotz anhaltender Spekulationen. Sorgen bereitet der Ukraine der Amtsantritt von Donald Trump in den USA. Der 78-Jährige hatte im Wahlkampf damit gedroht, die finanzielle und militärische Unterstützung für Kiew drastisch zu kürzen oder ganz einzustellen. Auch über einen möglichen Trump-Deal mit Wladimir Putin wurde spekuliert.

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