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Donald Trump: "Fahrt zur Hölle!" Designierter US-Präsident rastet an Weihnachten aus

Während Joe Biden die Amerikaner zur Einheit aufruft, gehen die Weihnachtsgrüße von Donald Trump in eine ganz andere Richtung. Der designierte US-Präsident rastet im Netz völlig aus und holt zu einem politischen Rundumschlag aus.

Donald Trump rastete an Weihnachten völlig aus. (Foto) Suche
Donald Trump rastete an Weihnachten völlig aus. Bild: picture alliance/dpa/FR157181 | Rick Scuteri
  • Donald Trump veröffentlicht wütenden Weihnachtsgruß
  • Politische Gegner des designierten US-Präsidenten sollen "zur Hölle fahren"
  • Entsetzen über Weihnachtsgruß von Trump

Weihnachten gilt als Fest der Liebe und Familie. Doch nicht so bei Donald Trump. Der designierte US-Präsident rastete an Weihnachten völlig aus.

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"Frohe Weihnachten für alle", schrieb Trump am Mittwoch (25.12.2024) auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social. Doch dann nahm sein Weihnachtsgruß eine scharfe Wendung. Der 79-Jährige versank förmlich in seiner Wut. "Frohe Weihnachten an alle, auch an die wunderbaren Soldaten Chinas, die liebevoll, aber illegal den Panamakanal betreiben", polterte der Republikaner. Außerdem schimpfte Trump über den kanadischen Präsidenten. "Auch an den kanadischen Gouverneur Justin Trudeau, dessen Bürger viel zu hohe Steuern zahlen", schrieb der Republikaner. "Aber wenn Kanada unser 51. Staat würde, würden ihre Steuern um mehr als 60 Prozent gesenkt, ihre Unternehmen würden sich sofort verdoppeln, und sie wären militärisch geschützt wie kein anderes Land auf der Welt", versprach der designierte US-Präsident. "Gleiches gilt für das Volk von Grönland, das von den Vereinigten Staaten aus Gründen der nationalen Sicherheit benötigt wird und das möchte, dass die USA dort sind, und das werden wir auch tun."

In einem weiteren Beitrag wurde Trump noch deutlicher. "Frohe Weihnachten an die linksradikalen Verrückten, die ständig versuchen, unser Gerichtssystem und unsere Wahlen zu behindern", schrieb der 79-Jährige und behauptete, dass sie es auf ihn abgesehen haben. "Fahrt zur Hölle", polterte Trump. "Wir hatten die größte Wahl in der Geschichte unseres Landes, ein helles Licht leuchtet nun über den USA und in 26 Tagen werden wir Amerika wieder groß machen."

Designierter US-Präsident stößt mit Weihnachtsgruß auf Entsetzen

Mit seiner Hasstirade stieß Donald Trump auf reichlich Unverständnis im Netz:

  • "In Trumps Weihnachtsbotschaft ist von Jesus, Vergebung, Frieden, Freude oder einer anderen Weihnachtsbotschaft keine Rede. Stattdessen droht er Panama, China, Kanada und Grönland und redet nur über sich selbst und seine Missstände", heißt es in einem Tweet von @PatriotTakes.
  • "In Trumps jährlicher Weihnachtsbotschaft geht es dieses Jahr um die Übernahme Kanadas, Grönlands und des Panamakanals, während er 'linksradikale Verrückte' verurteilt. Gibt es eine bessere Art, der Geburt Jesu zu gedenken?", fragt sich ein X-Nutzer.
  • "Trumps Weihnachtsbotschaft war also ein Plädoyer für den Imperialismus? Oh Gott, wir leben in einer solchen Zeit. Hoffen wir, dass unsere Wirtschaft einen schweren Schlag erleidet, bevor er diesen Ländern einen Grund gibt, uns die Daumenschrauben anzulegen", heißt es in einem weiteren Tweet.

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