Im neuen Jahr treten einige Änderungen im Steuergesetz in Kraft. Viele Verbraucher dürfen mit Erleichterungen rechnen. Was sich für Familien, Arbeitnehmer oder beim Erbe ändert, erfahren Sie hier.
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- Steuererleichterungen kommen 2025 für Verbraucher
- Änderungen für Familien und Arbeitnehmer im Steuerrecht
- Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag steigen
- Mindestlohn wird erhöht
Das neue Jahr bringt wieder einige Änderungen für Verbraucher mit sich. In einigen Fällen kommen Mehrkosten auf sie zu. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Bürger und Bürgerinnen können mit Steuererleichterungen rechnen.
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Neue Steuer-Gesetze 2025:
Die steuerlichen Veränderungen könnten Familien mehr Geld einbringen. Der Grundfreibetrag steigt rückwirkend für 2024 auf 11.784 Euro. Das ist eine Erhöhung um 180 Euro. Der Kinderfreibetrag erhöht sich um 228 auf 6612 Euro. Kitakosten belasten viele Eltern. Deshalb können sie ab 2025 80 Prozent von den Beiträgen als Sonderabgaben absetzen. Statt bislang 4000 Euro sind im neuen Jahr höchstens 4800 Euro absetzbar. Alleinerziehende können diese Ausgaben bereits ab dem ersten Trennungsmonat Freibetrag für das Lohnsteuerabzugsverfahren angeben. Danach ist es aber wichtig, in die Steuerklasse II zu wechseln. Für wen sich ein Wechsel in eine andere Steuerklasse lohnt, erfahren Sie in diesem Ratgeber. Zudem ändert sich auch etwas bei den Unterhaltszahlungen für studierende Kinder. Ab 2025 akzeptiert das Finanzamt als Nachweis nur noch Banküberweisungen.
Mehr Geld für Arbeitnehmer: Höherer Mindestlohn und Minijob-Änderung
Wer Mindestlohn bekommt, erhält ab 2025 12,82 Euro pro Stunde. Das wirkt sich auch auf die Verdienstgrenze für Minijobber aus. Ab 1. Januar 2025 steigt diese auf 556 Euro pro Monat.
Neuerungen bei Photovoltaikanlagen
Für Photovoltaikanlagen gibt es ebenfalls eine Änderung bei der Steuerbefreiung. Diese wird auf PV-Anlagen bis 30 kW (peak) je Wohn- oder Gewerbeeinheit erweitert. Bislang kam diese Grenze nur für bestimmte Gebäudearten zum Einsatz.
Das ändert sich 2025 beim Erbe
Erben müssen sich auf Neuerungen einstellen. Die Erbfallkostenpauschale erhöht sich im neuen Jahr von 10.300 Euro auf 15.000 Euro. Grund dafür sind höhere Kosten und die Entlastung von Finanzämtern, schreibt die "Bild".
Hinweis: Diese Änderungen gehen aus dem Jahressteuergesetz 2024 und dem Gesetz zur steuerlichen Freistellung des Existenzminimums 2024 hervor. Inwieweit Bürger und Bürgerinnen von den Entlastungen wirklich profitieren hängt von den Steuerklassen und weiteren Faktoren ab.
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bos/news.de
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