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Sahra Wagenknecht: Wagenknecht: Faeser muss ignorierte Warnungen klären

Nach dem tödlichen Anschlag von Magdeburg werden auch Rufe nach Konsequenzen laut. Die BSW-Gründerin sieht Faeser in der Verantwortung - und fordert ein "überzeugendes Sicherheitskonzept".

Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) spricht bei einem Presse-Statement. (Foto) Suche
Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) spricht bei einem Presse-Statement. Bild: picture alliance/dpa | Jonathan Penschek

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hat nach dem Anschlag von Magdeburg das Bundesinnenministerium aufgefordert, zu klären, ob die Tat hätte verhindert werden können. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) müsse erneut die Frage beantworten, "warum so viele Hinweise und Warnungen im Vorfeld ignoriert wurden", teilte Wagenknecht mit.

Bei dem Tatverdächtigen Taleb A. handelt es sich um einen 50-Jährigen aus Saudi-Arabien, der erstmals 2006 nach Deutschland gekommen ist. Saudi-Arabien hatte Deutschland vor A. gewarnt, hieß es aus saudischen Sicherheitskreisen. Das Königreich habe seine Auslieferung beantragt, darauf habe Deutschland nicht reagiert.

Obwohl der Tatverdächtige unter anderem dem Bundeskriminalamt bekannt gewesen sei und seine "radikalen Positionen und Drohungen gegen Deutschland und seine Bürger" öffentlich postete, habe er einen unbefristeten Aufenthaltstitel gehabt, bemängelte sie. Wagenknecht forderte auch mit Blick auf die Anschläge in Solingen und Mannheim "endlich ein überzeugendes Sicherheitskonzept mit klarem Fokus auf den Schutz der Bevölkerung".

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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