Nach dem Attentat auf Putin-General Igor Kirillow fand Wladimir Putin deutliche Worte für seine Strafverfolgungsbehörden. Das Schicksal des bisherigen Geheimdienst-Chefs Nikolai Juriew scheint besiegelt zu sein.
- Russen-General bei Anschlag getötet
- Putins warnende Worte an den Geheimdienst
- Schicksal von russischem Spionage-Chef besiegelt
Nach dem tödlichen Bombenanschlag auf Putin-General Igor Kirillow reichten offenbar einige warnende Worte von Wladimir Putin aus, um das Schicksal des Leiters der russischen Spionageabwehr in den Streitkräften zu besiegeln.
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Schicksal von Nikolai Juriew besiegelt nach Putin-Warnung
Kirillow war Wladimir Putins Chef der russischen Truppen zum Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Waffen. Er wurde zusammen mit seinem Adjutanten vor seinem Wohnhaus in Moskau von einem Sprengsatz getötet. Russische Behörden gehen von einer Tat ukrainischer Geheimdienste aus. In einer Reaktion sprach Wladimir Putin kurz nach dem Attentat von einem "schweren Fehler" der Moskauer Strafverfolgungsbehörden, die den Tod seines Generals nicht verhindert hätten. Die Konsequenzen trägt jetzt offenbar auch Nikolai Juriew. Sein Schicksal scheint besiegelt zu sein.
Putin-Vertrauter Nikolai Juriew ins Aus befördert
Nikolai Juriew war bislang als Leiter der russischen Spionageabwehr in den Streitkräften bekannt. Die Abteilung ist für militärische Gegenspionage zuständig und hat zudem eine Kontrollfunktion über das Militär.
- Während Nachrichtenagenturen berichten, dass Generaloberst Nikolai Juriew aufgrund von "Fehlern in der operativen Arbeit auf der Ebene des Verteidigungsministeriums" zurückgetreten ist, wurden im Netz Spekulationen laut, dass er entlassen wurde. Eine Bestätigung gibt es dafür nicht.
- Beim Telegram-Kanal "Siren" heißt es ebenfalls, dass Juriew "aus freien Stücken" zurückgetreten sei.
- Ob der Putin-Vertraute einer möglichen Absetzung zuvorgekommen ist, bleibt unklar.
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rut/news.de
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