Kremlchef Putin äußert sich bei seiner Fragerunde in Moskau auch gegenüber westlichen Journalisten. Ein US-Amerikaner stellt eine Frage zu Syriens entmachtetem Präsidenten Baschar al-Assad.
Kremlchef Wladimir Putin will den entmachteten syrischen Präsidenten Baschar al-Assad in seinem Asyl in Russland treffen. Nach der Gewährung des Asyls habe es bisher noch kein Treffen mit ihm gegeben, sagte Putin bei seiner großen, im Fernsehen übertragenen Fragerunde. Er versprach auf die Frage eines Journalisten des US-Senders NBC, dann auch eine Frage zu einem seit zwölf Jahren vermissten Amerikaner anzusprechen.
Demnach hatte die Mutter des vermissten US-Reporters Putin in einem Brief aufgerufen, die Frage bei Assad zu thematisieren. Putin meinte, dass zwölf Jahre eine lange Zeit seien und in Syrien damals viel passiert sei.
Putin hatte dem aus Syrien geflüchteten Assad und dessen Familie in diesem Monat Asyl gewährt. Unklar ist aber, wo sich die Assads im flächenmäßig größten Land der Erde aufhalten.
Putin sagte, dass Russland nach Assads Entmachtung nun zu allen Gruppierungen in Syrien Kontakt halte. Zudem wolle Moskau seine Luftwaffen- und seine Marinebasis dort behalten.
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kns/roj/news.de
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