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Wolodymyr Selenskyj: Ukraine-Präsident erteilt Trumps Friedensplan eine Absage

Es ist eines von Donald Trumps größten Wahlversprechen. Der Republikaner will Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch bringen und den Ukraine-Krieg beenden. Doch nun erteilt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Trumps Ukraine-Plan eine Absage. Selenskyj ist nicht bereit, den Krieg entlang der aktuellen Frontlinie einzufrieren.

Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump bei einem Treffen im September 2024. (Foto) Suche
Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump bei einem Treffen im September 2024. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson
  • Donald Trump will den Ukraine-Krieg beenden
  • Trumps Ukraine-Plan sieht vor, dass Russland und die Ukraine Kompromisse eingehen müssen
  • Ukraine-Präsident Selenskyj erteilt Trumps Friedensplan eine Absage
  • Selenskyj ist nicht bereit, den Krieg entlang der aktuellen Frontlinie einzufrieren

Seit Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl 2024 steht die Frage im Raum, wie er eines seiner größten Wahlversprechen, die Beendigung des Ukraine-Krieges, in die Tat umsetzen will. Laut eines aktuellen Berichtes des US-Portals "Newsweek" arbeitet das Übergangsteam des designierten Präsidenten bereits an einem Plan, um Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen.

Donald Trump will Ukraine-Krieg zeitnah beenden

Donald Trump selbst hatte zuletzt angekündigt, dass sowohl Wladimir Putin als auch Wolodymyr Selenskyj Kompromisse eingehen müssten, wenn man das Blutvergießen beenden und einen Friedensvertrag aushandeln will. Doch die Sorge ist groß, Trumps Ukraine-Deal könnte vor allem zugunsten der Interessen von Wladimir Putin ausfallen und die Ukraine benachteiligen.

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Selenskyj erteilt Donald Trumps Ukraine-Deal eine Absage

Doch dazu wird es offenbar nicht kommen, denn der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erteilte Donald Trumps Ukraine-Plan jüngst eine Absage. Im Interview der französischen Zeitung "Le Parisien" erklärte der Ukraine-Präsident, dass er nicht bereit sei, den Ukraine-Krieg entlang der aktuellen Frontlinie einzufrieren, nur um die Verhandlungen für Donald Trump oder Wladimir Putin zu erleichtern. Während seines Gespräches mit Donald Trump habe er seinen Standpunkt diesbezüglich bereits deutlich gemacht. Der zukünftige US-Präsident wisse um meinen Wunsch, die Dinge nicht auf Kosten der Ukraine zu überstürzen.

Lösung des Ukraine-Krieges "nicht einfach" laut Selenskyj

Denn laut Selenskyj ist die Lösung dieses Krieges "nicht einfach", auch wenn Donald Trump alles daran setzt, schnell einen Friedensvertrag auszuhandeln. "Wir werden nicht einfach nachgeben und unsere Unabhängigkeit aufgeben", so der ukrainische Präsident.

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