Am Konzept für die TV-Duelle im Wahlkampf hat sich Kritik entzündet. Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz zeigt sich offen für Auftritte mit Kandidaten anderer Parteien außer der SPD.
Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz zeigt sich vor dem Hintergrund der Diskussion über die Zusammensetzung der TV-Duelle vor der Bundestagswahl offen für Fernsehauftritte mit anderen Kandidaten. "Ich gehe keiner Diskussion um den notwendigen Politikwechsel in Deutschland aus dem Weg, auch nicht mit weiteren "Kanzlerkandidaten" anderer Parteien", sagte der CDU-Vorsitzende der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
"Es liegt an den TV-Sendern zu entscheiden, wen sie einladen", ergänzte Merz. "Die Wählerinnen und Wähler in Deutschland haben einen Anspruch darauf zu erfahren, wo die Unterschiede liegen."
ARD und ZDF wollen Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Merz am 9. Februar antreten lassen. Daneben sei ein weiteres Duell gemeinsam von ARD und ZDF geplant, dazu seien der Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und die AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel angefragt, teilten die öffentlich-rechtlichen Sender mit. Die ARD betonte: "Unser redaktionelles Konzept wurde vollständig unabhängig von jeglichen Bedingungen oder Einflussnahmen der Politikerinnen und Politiker entwickelt." Zudem soll es eine Sendung - eine sogenannte Schlussrunde - mit allen Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten am 20. Februar geben.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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