Es ist ein brutaler Schachzug Wladimir Putins im Kampf um die russische Region Kursk. Aufnahmen zeigen, wie Hunderte Nordkorea-Soldaten in den sicheren Tod geschickt werden. Medien berichten von einem Selbstmord-Kommando.

- Soldaten aus Nordkorea in Kursk an der Front
- Bilder zeigen: Putins Nordkorea-Truppen zu Hunderten niedergemetzelt
- Darum ist die Rückeroberung der Region Kursk für Wladimir Putin so wichtig
Es sind äußerst brutale Bilder, die aktuell in den Medien grassieren. Darauf zu sehen: Hunderte Nordkorea-Soldaten, wie sie beinahe völlig schutzlos im Kampf für die russischen Belange in der westrussischen Region Kursk ihr Leben lassen. Russlands Machthaber Wladimir Putin scheint unbedingt gewillt, die hart umkämpfte Region möglichst schleunigst wiederzuerlangen - mit allen Mitteln.
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Kampf um westrussische Region Kursk: Putin schickt Hunderte Nordkorea-Soldaten
Im August dieses Jahres wurde die Region um Kursk nach harten Kämpfen von der ukrainischen Seite eingenommen. Es war einer der großen Erfolge im lang andauernden Krieg, den die ukrainische Seite verzeichnen konnte. Die Reaktion Putins: Er entsandte zahlreiche Soldaten aus Nordkorea. Laut amerikanischen Medienberichten soll es sich dabei um eine über 8.000 Mann starke Soldaten-Truppe handeln, die der nordkoreanische Diktator Kim Jon-un aus Nordkorea nach Russland sandte und die jetzt in Kursk an der Front kämpfen. Nun berichtet die "Bild"-Zeitung vom verheerenden Einsatz der Nordkorea-Soldaten.
Massensterben an der Kursk-Front: Bilder zeigen "Selbstmord-Kommando" von Nordkorea-Soldaten
Die Aufnahmen, welche die "Bild"-Zeitung aktuell veröffentlicht, zeigen, wie hunderte Soldaten aus Nordkorea über verschneite Wiesen und Felder versuchen, der ukrainischen Stellung näher zu kommen. Dabei werden sie durch Drohnen, Mörder und Maschinengewehre massenweise niedergemetzelt.
Putins Kursk-Plan: Wiedereinnahme noch vor Trumps Amtsantritt
Es scheint, als wäre es ein echtes Himmelfahrtskommando, dem die nordkoreanischen Soldaten reihenweise zum Opfer fallen. Und das hat laut Expert:innen auch einen Grund. Demnach will Wladimir Putin die westrussische Region Kursk noch vor den Amtsantritt von Donald Trump zurückerobern, um bei Einführung von "Trumps Friedensplan" die Region nicht an die Ukraine abtreten zu müssen. Ein Teil des vermeintlichen Friedensplans Trumps umfasst, dass Ukraine und Russland die Gebiete für sich beanspruchen, die aktuell unter jeweiliger Führung stehen.
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ife/bua/news.de
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