CDU und CSU bringen sich inhaltlich in Stellung, um nach der Wahl wieder den Kanzler zu stellen. Ankommen soll es dabei auch auf Geschlossenheit.
Die Union will nach Worten von Kanzlerkandidat Friedrich Merz als "Gegenentwurf" zur geplatzten Ampel-Koalition in den Bundestagswahlkampf gehen. "Wir wollen eine Regierung führen ohne Streit", sagte der CDU-Chef nach dem einstimmigen Beschluss des gemeinsamen Wahlprogramms durch die Vorstände von CDU und CSU in Berlin. Es gehe um eine Regierung, die wieder zuverlässig, berechenbar und planbar arbeite. Nach drei Jahren Ampel sei ein Politikwechsel nötig. "Weiter so ist keine Option."
Merz machte erneut deutlich, dass die Wirtschaftspolitik das zentrale Thema bei der vorgezogenen Wahl am 23. Februar sein solle. Eine starke Wirtschaft sei "die Grundlage für alles", auch für eine gute Sozial-, Umwelt und Klimapolitik. Es brauche "ein Ende der grünen Wirtschaftspolitik". Merz betonte auch mit Blick auf die anstehende heiße Wahlkampfphase, dass die Schwesterparteien CDU und CSU zu "neuer Geschlossenheit" gefunden hätten.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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